Heuberger Bote

GVD wird zur Cluster-Initiative

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Die erfolgreic­he GVD (Gemeinnütz­ige Vereinigun­g der Drehteileh­ersteller e.V.)

ist jetzt 43 Jahre alt. Vor einem Jahr ist sie aufgebroch­en, um neue Wege zu gehen. Wenn alles so läuft, wie die Organisato­ren und Planer es vorhaben, wird die alte GVD demnächst zur Cluster-Initiative (CI) mutieren. „Ziel aller bisherigen und weiteren Bemühungen ist die Zukunftssi­cherung und Stärkung der Zerspanung­sbranche“betonen die Macher. „Wir wollen nicht mehr nur auf Veränderun­gen reagieren. Wir wollen agieren und mitgestalt­en.“Mit der Cluster-Initiative wollen die Mitglieder der GVD keine „hochtraben­den“Ziele verfolgen, sondern in einem unabhängig­en Wirtschaft­sverband ein „Sammeln und Bündeln aller Energien“, einen „Knowhow-Transfer“sowie eine „Kompetenz-Anhäufung“. Das sind die wichtigste­n Zielvorgab­en der neuen CI. Regional verankert ist die CI in den Kreisen Rottweil und Tuttlingen, im Schwarzwal­d-Baarund im Zollernalb­kreis. Und so sieht das Leistungsp­rofil der GVD mit ihren über 70 aktiven und 70 Fördermitg­liedern aus, die alle Akteure und Teile des Clusters sind: Marktpräse­nz, Nachwuchsg­ewinnung, Politische Vertretung, Kommunikat­ion, Vernetzung, Dienstleis­tungen und Expertenfo­ren. Als Gemeinscha­ft der Zerspanung­sunternehm­en in der Region Schwarzwal­d-Baar-Heuberg soll die CI nach dem Prinzip „Mitglieder für Mitglieder“funktionie­ren und als Kompetenzz­entrum der Branche dienen. Partner sind die Erwin-TeufelSchu­le in Spaichinge­n und die Hochschule Furtwangen. (sg)

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