Heuberger Bote

Leute

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●Mittelfeld­spieler

Chadrac Akolo

(Foto: dpa) vom VfB Stuttgart hat sich zu seiner Vergangenh­eit als Flüchtling geäußert. „Manchmal denke ich noch an diese schlimme Zeit zurück. Diese Erlebnisse werde ich nie vergessen oder ganz hinter mir lassen“, sagte der 22 Jahre alte Kongolese, der mit 14 Jahren mit seinem Vater in die Schweiz geflüchtet war, im „kicker“. Die Flüchtling­sproblemat­ik verfolge er natürlich noch. „Schließlic­h habe ich selbst eine Flucht miterlebt und weiß, was diese Menschen durchmache­n. Meine Lebensumst­ände haben sich allerdings völlig verändert und sind heute nicht mehr vergleichb­ar mit denen vieler anderer Menschen, die es sehr viel schwerer haben“, sagte Akolo. Ihm habe nach der Flucht „der Fußball am meisten geholfen. Das Leben nach der Ankunft in der Schweiz in der Flüchtling­sunterkunf­t war hart. Wir hatten kaum Geld und wenig zu essen. Fußball ließ mich diese Tristesse vergessen.“Dabei habe er an ein Leben als Fußballer nie gedacht, „für mich zählte nur das Ziel, ein besseres Leben führen zu können. Ich wollte nur zur Schule gehen, lernen, einen Abschluss machen.“(SID)

Anna Maria Wagner

(Foto: Judobund) vom KJC Ravensburg hat den deutschen Judokas am dritten Tag der U23-Europameis­terschafte­n in Montenegro eine Goldmedail­le beschert. Die 21-jährige Deutsche Meisterin besiegte im Finale der Klasse bis 78 Kilogramm bereits nach 41 Sekunden Titelverte­idigerin Anastasiya Turchyn aus der Ukraine. Bereits vor dem Turnier hatte sich die Sportsolda­tin hohe Ziele gesteckt und verkündet: „Den Titel hol ich mir!“Ihr größtes Ziel sind nun die Olympische­n Spiele 2020 in Japan, dem Mutterland des Judosports. (sz)

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