Neuer Unimog für den städtischen Bauhof Fridingen
Stadtpfarrer Gerwin Klose segnet das Fahrzeug vor der Jungfernfahrt
(pm) - Der neue Unimog für den städtischen Bauhof Fridingen ist kurz vor Weihnachten geliefert worden. Bürgermeister Stefan Waizenegger freute sich, dass sich die Bemühungen um finanzielle Zuschüsse ausgezahlt hätten: Vom Land gab es rund 100 000 Euro aus dem Ausgleichsstock. Das Fahrzeug wurde von Stadtpfarrer Gerwin Klose feierlich gesegnet, in der Hoffnung auf eine dauerhafte unfallfreie Nutzung.
Gegenwärtig sind für den Bauhof regelmäßig vier Fahrzeuge im Einsatz, die sich in einem unterschiedlich guten Gesamtzustand befinden. Die Anschaffung eines neuen Unimogs sei notwendig geworden, da sich beim Vorgängerfahrzeug gerade in letzter Zeit die Reparaturkosten gravierend erhöht und sich die Einsatzstunden anderseits drastisch verringert hätten. Mit der Bekanntgabe eines positiven Zuschussantrags Ende Juni hatte der Gemeinderat den Kaufbeschluss gefasst. Der neue Unimog einschließlich eines Satzes neuer Schleuderketten kostete rund 156 500 Euro.
Zudem hat sich die Stadt Fridingen zugleich ein Angebot für einen neuen Streuautomaten geben lassen. Ein Anbaugerät, das wegen der Anfälligkeit des alten Streuers auch noch in diesem Jahr dringlich getätigt werden musste, inklusive einer Vorrichtung für Feuchtsalz. Kostenpunkt: rund 22 000 Euro.
Insgesamt wurden somit für den neuen Unimog einschließlich der aufgezählten Gerätschaften im Haushaltsjahr 2017 finanzielle Mittel in einer Gesamthöhe von rund 180 000 Euro eingesetzt.
Abzüglich des Zuschusses und den realistisch geschätzten Einnahmen aus dem Verkaufserlös des alten Fahrzeuges, fällt für den städtischen Haushalt damit eine finanzielle Eigenbeteiligung von rund 60 000 Euro an.