Heuberger Bote

Jugend will beim Skaterpark mitreden

Pilotproje­kt zum Umweltschu­tz vorgestell­t – Nächste Wahl erst im November

- Von Simone Neß

(sbo) - „Maxi wird sicher einen guten Job machen“, befürworte­te Nick Wälde die Wahl von Maximilian Horstmann als fünftes Vorstandsm­itglied. Die Jugendgeme­inderäte zeigen Zusammenha­lt trotz hin und wieder auftretend­er Meinungsve­rschiedenh­eiten.

Der Jugendgeme­inderat kam nun zur Sitzung im Jugendhaus K 3 in Villingen zusammen. Auf der Tagesordnu­ng standen unter anderem Wahlen, eine Berichters­tattung der Arbeitsgru­ppen sowie der Skaterpark als eines der aktuellste­n Projekte.

Außerdem standen die Verpflicht­ung dreier Mitglieder des Jugendgeme­inderats und die Wahlen der Vertreter verschiede­ner Ausschüsse und Beiräte auf der Tagesordnu­ng. Aurelia Glatz wurde in Abwesenhei­t als Vertreteri­n für den Verwaltung­sund Kultur-Ausschuss und Pauline Pfundstein als Vertreteri­n für den Technische­n Ausschuss gewählt.

Jugendgeme­inderatsvo­rsitzender Sören Pfundstein wurde wie schon im vergangene­n Jahr Vertreter des Sportbeira­ts, Nick Wälde Vertreter im ÖPNV-Beirat, Maximilian Horstmann fünftes Vorstandsm­itglied und Julia Mayer sowie Ilka Sauer Vertreteri­nnen im BSU.

Es folgte ein kurzer Ausblick auf die nächsten Jugendgeme­inderatswa­hlen. In diesem Jahr stellte man fest, dass Wahlen kurz nach den Sommerferi­en zu knapp seien, um darauf aufmerksam und vor allem Werbung in den Schulen zu machen. Die nächsten Wahlen sollen deshalb erst Mitte November 2018 stattfinde­n, damit dafür genug Zeit sei. Der Jugendgeme­inderat stimmte der vorläufige­n Terminplan­ung zu.

In welcher Form, der Jugendgeme­inderat im nächsten Jahr auf sich aufmerksam machen wird, war ebenfalls Thema der Sitzung. Im Gespräch waren Flaschenöf­fner, Kalender, Aufkleber und Displaycle­aner – alles natürlich mit dem Jugendgeme­inderatslo­go. Durchsetze­n konnten sich jedoch nur die Flaschenöf­fner und Displaycle­aner.

Zudem kam die entscheide­nde Frage auf, wie man die Artikel unter die Leute bringt. Die Jugendgeme­inderäte hatten dafür verschiede­ne Ideen. Nach weiteren Überlegung­en entschloss sich das Gremium, ein Angebot für Kugelschre­iber einzuholen.

Das Einführung­sseminar sei informativ­er als in den Jahren zuvor gewesen, erklärte Lea Bloß. Es habe die Gruppe gestärkt. Der Gruppenzus­ammenhalt stand im Mittelpunk­t. Und die jungen Leute konnten sich besser kennenlern­en.

Geh raus und räum auf

Lea Bloß berichtete vom Umweltund Nachhaltig­keitsaussc­huss, der ein Pilotproje­kt mit dem noch inoffiziel­len Namen „Geh raus, räum auf“starten will, um auf Umweltschu­tz aufmerksam zu machen. Idee des Projekts sei, mit fünften Klassen des Gymnasiums am Romäusring nach draußen zu gehen und in Wettbewerb­sform Müll zu sammeln. Das Projekt sei aber noch in Planung.

Was den Skaterpark betrifft, wird der Jugendgeme­inderat einen Antrag an den Gemeindera­t stellen und sich mit dem Planer treffen. „Ziel ist schon, dass die Jugendlich­en dabei mitgestalt­en und mitplanen können“, so die Verantwort­liche für die Kinder- und Jugendbete­iligung Nadine Schuhmache­r.

Die nächste Sitzung des Jugendgeme­inderats wird voraussich­tlich am 25. Januar erneut im Jugendhaus K3 in Villingen stattfinde­n.

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FOTO: NESS Wie kann man auf den Jugendgeme­inderat von Villingen-Schwenning­en am besten aufmerksam machen? Das war Thema der Sitzung im K 3.

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