Erdogan lobt deutsch-türkische Beziehungen
(dpa) - Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sieht eine Verbesserung in den deutsch-türkischen Beziehungen. „Es gab Probleme, aber unsere letzten Gespräche waren überaus gut“, sagte Erdogan nach Angaben der Zeitung „Hürriyet“. Auch das Verhältnis zu anderen europäischen Staaten bewertete Erdogan als gut. „Wir haben weder ein Problem mit Deutschland noch mit Holland noch mit Belgien“, sagte er. „Wir wollen natürlich, dass unsere Beziehungen zu der EU, zu den Ländern der EU, gut sind.“Erdogan fügte laut „Hürriyet“weiter hinzu: „Wir sind gezwungen, Feinde zu verringern und Freunde zu vermehren.“
Eine Reise nach Deutschland oder Holland schloss Erdogan, von Journalisten darauf angesprochen, nicht aus. Vor dem Verfassungsreferendum im April 2017 in der Türkei hatte es Ärger um geplante Wahlkampfauftritte Erdogans in Holland und Deutschland gegeben.
- Arbeitnehmer werden entlastet und Europa beschert Verbrauchern bessere Rechte. Die wichtigsten Änderungen im Jahr 2018 im Überblick:
Familien:
Das Kindergeld steigt um zwei Euro im Monat. Die ersten beiden Kinder fördert der Staat mit je 194 Euro, das dritte mit 200 Euro, jedes weitere mit 225 Euro. Familienfreundlich ist auch eine Neuregelung zum Mutterschutz. Schülerinnen und Studentinnen können sich sechs Wochen vor der Geburt von ihren Verpflichtungen befreien lassen. Der Zeitraum erstreckt sich auch auf die ersten acht Wochen nach der Entbindung. Ist das Kind behindert, verlängert sich die Spanne auf zwölf Wochen. Der Unterhaltsanspruch für Kinder mit getrennten Eltern steigt einkommensabhängig um bis zu zwölf Euro.
Arbeitnehmer: