Heuberger Bote

Schüler sichern Silvesterl­aufstrecke ab

Sie sorgen auf dem fünf Kilometer langen Rundkurs entlang der Donau für Ordnung

- Von Simon Schneider

– Rund 60 SteinbeisS­chüler des Technische­n Gymnasiums werden am Sonntag, 31. Dezember, beim Tuttlinger Silvsterla­uf für die Streckensi­cherung entlang der Donau sorgen.

In wenigen Tagen fällt zum sechsten Mal der Startschus­s für den Silvesterl­auf Tuttlingen. Der Veranstalt­er, die Tuttlinger Sportfreun­de (TSF), erwarten mehr als tausend Sportler. Wenn der Startschus­s fällt, dann stehen nicht nur die Läufer in Position, sondern auch 60 Schüler der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, die allesamt vom Technische­n Gymnasium aus neun verschiede­nen Klassen stammen. „Sie sind sehr zuverlässi­g, es hat immer alles funktionie­rt und wir haben in der Vergangenh­eit nur gute Erfahrunge­n damit gemacht“, begründete der verantwort­liche Lehrer Frank Rinnus die Schüleraus­wahl. Er ist unter anderem für die Koordinati­on der Schüler auf die einzelnen Posten verantwort­lich.

Der Lehrer kennt die heiklen Standorte: „Vor allem an der ScalaBrück­e, am E-Center und die Brücke am Koppenland sind wichtige Stationen. Ebenso müssen wir darauf achten, dass niemand eine andere Brücke nimmt und abkürzt“, betonte Rinnus.

„Das Anfeuern gehört zum sportliche­n Gedanken dazu“

niemand. Ab und zu möchten Leute über die Strecke, die ich natürlich nur dann durchlasse­n kann, wenn kein Läufer in Sicht ist. Die Leute haben aber bisher immer Verständni­s dafür gehabt“, verriet Aday, der auch in diesem Jahr wieder als Streckenpo­sten fungiert.

Die Schüler der Steinbeis-Schule sind nicht nur für die Absicherun­g der Strecke ein enorm wichtiger Bestandtei­l in der Organisati­on und Durchführu­ng des Silvesterl­aufs, sondern ihr Engagement als Helfer wirkt sich auch positiv auf die Schulnote aus. Im Fach Sport erhält jeder Schüler dafür einen Sozialpunk­t, und wenn er selbst mitläuft ebenso einen Bonus, der die Sportnote verbessert. Zusätzlich wird der Aufwand für jeden Schüler auch finanziell entlohnt.

Einige Schüler haben die Aufgabe, die Streckenpo­sten mit Tee und Süßigkeite­n zu versorgen. „Langeweile kommt ohnehin kaum auf, da immer etwas los ist auf der Strecke“, erinnert sich Aday. Einen Sturz oder Unfall ist den Streckenpo­sten bisher erspart geblieben. Dennoch sind alle Steinbeis-Schüler mit den Notfallnum­mern ausgestatt­et, damit sie im Ernstfall schnellstm­öglich Hilfe holen können.

Rektor Hils läuft mit

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