Wild Wings empfangen die Düsseldorfer EG
Deutsche Eishockey-Liga: Gegen die Rheinländer soll es den dritten Sieg in dieser Saison geben
- Die Wild Wings wollen am Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga gegen Düsseldorf und Krefeld ihre läuferische Stärke ausspielen. Das Heimspiel am heutigen Freitag gegen Düsseldorf beginnt um 19.30 Uhr.
Das Jahr begann nicht gut für die Überraschungsmannschaft der DEL. Die Wild Wings mussten am Dienstag eine 0:5-Niederlage bei den Eisbären Berlin einstecken, kassierten ihre bislang höchste Saisonpleite. „Die Partie war wohl auch ein Resultat der besonderen Umstände. Dadurch, dass wir so viele Spiele nacheinander haben, können wir kaum trainieren. Gute Arbeit im Training zeichnet uns aber aus. Außerdem können wir die Spielanalysen auch nicht so durchziehen, wie dies eigentlich nötig wäre“, sagt SERC-Trainer Pat Cortina.
Für den Coach steht aber fest, die Schwenninger sollen an diesem Wochenende zu ihren Tugenden zurückkehren. „Aktiv, läuferisch stark, stark in der Abwehr und effektiv im Angriff, mit großem Kampfgeist ausgestattet“, so will Cortina heute seine Mannen im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG und am Sonntag, 14 Uhr, in der Auswärtsbegegnung bei den Krefeld Pinguine sehen.
„Personell hoffe ich auf ein Luxusproblem“, so der Schwenninger Coach. Verteidiger Dominik Bittner hat nach seinem Check gegen den Kopf, den er im Derby in Mannheim von Sinan Akdag erhielt, wieder trainiert, kann heute möglicherweise wieder auflaufen. Dann würde Uli Maurer, der zuletzt in der Abwehr aushalf, wieder in den Angriff rücken. „Wir hätten dann zwei Stürmer, die pausieren müssten“, so Cortina. Ziemlich sicher dürfte deshalb Lennart Palausch am Wochenende für den Kooperationspartner Freiburg auflaufen. Das Tor wird gegen die DEG Dustin Strahlmeier hüten, wer am Sonntag zwischen den Pfosten steht, ließ Cortina noch offen.
DEG ist in guter Form
Die Düsseldorfer sind derzeit gut in Schuss. Einem 3:2-Sieg am vergangenen Samstag in Berlin, ließen sie am Dienstag einen 1:0-Erfolg im Derby in Köln folgen. Hatte die Truppe von DEG-Trainer Mike Pellegrims in Berlin hauptsächlich noch durch ihre physische Präsenz gesiegt, zeigte sie in der Domstadt nicht nur enormen Kampfgeist, sondern auch spielerische Qualität. Großer Rückhalt der Düsseldorfer ist der kanadische Torhüter Daniel Bakala. Die Gelb-Roten sind in der Tabelle mit 54 Punkten aus 38 Spielen Achter und nur knapp hinter dem Fünften Schwenningen (56 Zähler aus 39 Partien).
Am 6. Oktober siegten die Wild Wings zu Hause gegen Düsseldorf mit 5:1 am 3. November gewannen sie am Rhein mit 3:1. „Wir sind läuferisch stärker als Düsseldorf, diesen Trumpf müssen wir ausspielen“, sagt Stürmer Istvan Bartalis. Laut dem Ungarn müsse man das Spiel einfach halten, vor allem immer wieder den Puck zum gegnerischen Tor bringen.
Für die Heimpartie gegen die Düsseldorfer EG sind laut WildWings-Pressesprecher Oliver Bauer bereits 5000 Tickets verkauft, es gibt nur noch Stehplatzkarten. Für das heutige Heimspiel der Schwenninger Wild Wings gegen Düsseldorf am Freitag hat unsere Zeitung 1 x 2 VIP-Karten verlost. Glück bei diesem Gewinnspiel hatte Sabine Fischer aus Trossingen. Sie darf sich mit einer weiteren Person auf das Eishockeyspiel und den Aufenthalt in der Fürstenberg-Lounge freuen. Herzlichen Glückwünsch!