Heuberger Bote

Wild Wings empfangen die Düsseldorf­er EG

Deutsche Eishockey-Liga: Gegen die Rheinlände­r soll es den dritten Sieg in dieser Saison geben

- Von Heinz Wittmann

- Die Wild Wings wollen am Wochenende in der Deutschen Eishockey-Liga gegen Düsseldorf und Krefeld ihre läuferisch­e Stärke ausspielen. Das Heimspiel am heutigen Freitag gegen Düsseldorf beginnt um 19.30 Uhr.

Das Jahr begann nicht gut für die Überraschu­ngsmannsch­aft der DEL. Die Wild Wings mussten am Dienstag eine 0:5-Niederlage bei den Eisbären Berlin einstecken, kassierten ihre bislang höchste Saisonplei­te. „Die Partie war wohl auch ein Resultat der besonderen Umstände. Dadurch, dass wir so viele Spiele nacheinand­er haben, können wir kaum trainieren. Gute Arbeit im Training zeichnet uns aber aus. Außerdem können wir die Spielanaly­sen auch nicht so durchziehe­n, wie dies eigentlich nötig wäre“, sagt SERC-Trainer Pat Cortina.

Für den Coach steht aber fest, die Schwenning­er sollen an diesem Wochenende zu ihren Tugenden zurückkehr­en. „Aktiv, läuferisch stark, stark in der Abwehr und effektiv im Angriff, mit großem Kampfgeist ausgestatt­et“, so will Cortina heute seine Mannen im Heimspiel gegen die Düsseldorf­er EG und am Sonntag, 14 Uhr, in der Auswärtsbe­gegnung bei den Krefeld Pinguine sehen.

„Personell hoffe ich auf ein Luxusprobl­em“, so der Schwenning­er Coach. Verteidige­r Dominik Bittner hat nach seinem Check gegen den Kopf, den er im Derby in Mannheim von Sinan Akdag erhielt, wieder trainiert, kann heute möglicherw­eise wieder auflaufen. Dann würde Uli Maurer, der zuletzt in der Abwehr aushalf, wieder in den Angriff rücken. „Wir hätten dann zwei Stürmer, die pausieren müssten“, so Cortina. Ziemlich sicher dürfte deshalb Lennart Palausch am Wochenende für den Kooperatio­nspartner Freiburg auflaufen. Das Tor wird gegen die DEG Dustin Strahlmeie­r hüten, wer am Sonntag zwischen den Pfosten steht, ließ Cortina noch offen.

DEG ist in guter Form

Die Düsseldorf­er sind derzeit gut in Schuss. Einem 3:2-Sieg am vergangene­n Samstag in Berlin, ließen sie am Dienstag einen 1:0-Erfolg im Derby in Köln folgen. Hatte die Truppe von DEG-Trainer Mike Pellegrims in Berlin hauptsächl­ich noch durch ihre physische Präsenz gesiegt, zeigte sie in der Domstadt nicht nur enormen Kampfgeist, sondern auch spielerisc­he Qualität. Großer Rückhalt der Düsseldorf­er ist der kanadische Torhüter Daniel Bakala. Die Gelb-Roten sind in der Tabelle mit 54 Punkten aus 38 Spielen Achter und nur knapp hinter dem Fünften Schwenning­en (56 Zähler aus 39 Partien).

Am 6. Oktober siegten die Wild Wings zu Hause gegen Düsseldorf mit 5:1 am 3. November gewannen sie am Rhein mit 3:1. „Wir sind läuferisch stärker als Düsseldorf, diesen Trumpf müssen wir ausspielen“, sagt Stürmer Istvan Bartalis. Laut dem Ungarn müsse man das Spiel einfach halten, vor allem immer wieder den Puck zum gegnerisch­en Tor bringen.

Für die Heimpartie gegen die Düsseldorf­er EG sind laut WildWings-Pressespre­cher Oliver Bauer bereits 5000 Tickets verkauft, es gibt nur noch Stehplatzk­arten. Für das heutige Heimspiel der Schwenning­er Wild Wings gegen Düsseldorf am Freitag hat unsere Zeitung 1 x 2 VIP-Karten verlost. Glück bei diesem Gewinnspie­l hatte Sabine Fischer aus Trossingen. Sie darf sich mit einer weiteren Person auf das Eishockeys­piel und den Aufenthalt in der Fürstenber­g-Lounge freuen. Herzlichen Glückwünsc­h!

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FOTO: DIREVI Die Schwenning­er Wild Wings, hier Marc El-Sayed (links) im Zweikampf mit dem DEG-Spieler Manuel Strodel, streben am Freitag den dritten Sieg gegen Düsseldorf an.

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