Wanderbus steht bereits an der Startlinie
Donaubergland GmbH stellt Projekte für das laufende Jahr vor – CMT startet am Samstag
- Ein Wanderbus, die touristische Aufwertung der Donauversickerung in Immendingen sowie eine Kooperation mit der Stadt Donaueschingen beim Donauradweg: Das sind die wichtigen Projekte, die in diesem Jahr bei der Donaubergland GmbH im Fokus stehen. Kurz vor dem Start der Tourismus-Messe CMT am Samstag in Stuttgart stellten Landrat Stefan Bär und Donaubergland-Geschäftsführer Walter Knittel diese bei einem Pressegespräch am Montag im Landratsamt vor.
Der Wanderbus als Ergänzung zum bestehenden öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) habe laut Bär schon länger auf der Agenda gestanden. Nun soll dieser ins Leben gerufen werden und in erster Linie Wanderer, die auf dem Donauberglandweg zwischen Gosheim und Beuron unterwegs sind, zu den einzelnen Etappen bringen und auch wieder abholen. Ein Flyer dazu wird erstmals auf der CMT in Stuttgart verteilt.
„Wir möchten die attraktiven Wanderwege anbinden“, erklärt Bär die Idee des Wanderbusses. Der Wanderbus soll vom 1. Mai bis Ende Oktober immer sonn- und feiertags unterwegs sein. Wenn der Wanderbus, der von TUTicket angeboten wird, von den Menschen angenommen werde, dann sei auch vorstellbar, die Fahrten auch am Samstag anzubieten.
Zudem möchte die Donaubergland GmbH an den relevanten Haltestellen des ÖPNV Hinweisschilder anbringen, wie die Wanderer zu den Ausgangspunkten der Wanderrouten kommen können. „Dazu kommt im Frühjahr noch eine App“, sagt Knittel.
Ein einmaliges Phänomen