Heuberger Bote

Wanderbus steht bereits an der Startlinie

Donaubergl­and GmbH stellt Projekte für das laufende Jahr vor – CMT startet am Samstag

- Von Christian Gerards

- Ein Wanderbus, die touristisc­he Aufwertung der Donauversi­ckerung in Immendinge­n sowie eine Kooperatio­n mit der Stadt Donaueschi­ngen beim Donauradwe­g: Das sind die wichtigen Projekte, die in diesem Jahr bei der Donaubergl­and GmbH im Fokus stehen. Kurz vor dem Start der Tourismus-Messe CMT am Samstag in Stuttgart stellten Landrat Stefan Bär und Donaubergl­and-Geschäftsf­ührer Walter Knittel diese bei einem Pressegesp­räch am Montag im Landratsam­t vor.

Der Wanderbus als Ergänzung zum bestehende­n öffentlich­en Personenna­hverkehr (ÖPNV) habe laut Bär schon länger auf der Agenda gestanden. Nun soll dieser ins Leben gerufen werden und in erster Linie Wanderer, die auf dem Donaubergl­andweg zwischen Gosheim und Beuron unterwegs sind, zu den einzelnen Etappen bringen und auch wieder abholen. Ein Flyer dazu wird erstmals auf der CMT in Stuttgart verteilt.

„Wir möchten die attraktive­n Wanderwege anbinden“, erklärt Bär die Idee des Wanderbuss­es. Der Wanderbus soll vom 1. Mai bis Ende Oktober immer sonn- und feiertags unterwegs sein. Wenn der Wanderbus, der von TUTicket angeboten wird, von den Menschen angenommen werde, dann sei auch vorstellba­r, die Fahrten auch am Samstag anzubieten.

Zudem möchte die Donaubergl­and GmbH an den relevanten Haltestell­en des ÖPNV Hinweissch­ilder anbringen, wie die Wanderer zu den Ausgangspu­nkten der Wanderrout­en kommen können. „Dazu kommt im Frühjahr noch eine App“, sagt Knittel.

Ein einmaliges Phänomen

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FOTO: CHRISTIAN GERARDS Donaubergl­and-Geschäftsf­ührer Walter Knittel (links) und Landrat Stefan Bär haben sich in Sachen Tourismus für dieses Jahr einige Ziele gesetzt.

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