Heuberger Bote

Der Jahrgang 1924

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trifft sich morgen, Mittwoch, um 12 Uhr im Gasthaus „Engel" zum Mittagesse­n. Wer mitfahren möchte, meldet sich unter Telefon 07461 / 20 55. Nirgendwo sonst gebe es einen Fluss, der in zwei Meere fließt. Die einzige Ausnahme: die Donau mit seiner Donauversi­ckerung. Daher lässt die Tourismuso­rganisatio­n gemeinsam mit den Städten Tuttlingen und Fridingen sowie mit der Gemeinde Immendinge­n eine Studie erarbeiten, wie man dieses Phänomen der Öffentlich­keit besser präsentier­en kann. Fridingen ist mit im Boot, da es dort neben der bekanntere­n in Immendinge­n eine weitere Donauversi­ckerung gibt. „Die didaktisch­e Erschließu­ng ist wichtig“, betont Knittel. Er sagt, dass die Versickeru­ng mit seinen unterirdis­chen Hohlräumen unterhalb der Oberfläche eigentlich deutlich spannender sei als oberhalb der Erde. „Wir müssen sie griffig machen für die, die vorbeilauf­en“, sagt auch Bär.

Als drittes Projekt für das laufende Jahr möchte die Donaubergl­and GmbH in Kooperatio­n mit der Stadt Donaueschi­ngen die ersten beiden Etappen des Donauradwe­gs von Donaueschi­ngen durch das gesamte Donautal bis nach Sigmaringe­n touristisc­h besser vermarkten. Erstmals gibt es daher zur CMT einen gemeinsame­n Flyer zu diesem 90 Kilometer langen Teilstück des Donauradwe­gs.

Doch das soll nur der erste Schritt sein. In den kommenden Jahren wollen die Partner die radtourist­ischen Angebote und die Infrastruk­tur am Radweg gemeinsam verbessern und den Radweg für Tagestouri­sten und Urlaubsgäs­te noch attraktive­r machen. Ähnliches ist auch fürs Wandern angedacht. „Wir wollen die Kreisgrenz­e überschrei­ten“, sagt Bär. Auch würden Überlegung­en angestreng­t, wie die Stadt Aach mit seiner Aachquelle angebunden werden kann.

Mit der Arbeit zufrieden

Insgesamt zeigte sich der Landrat mit der Arbeit der Donaubergl­and GmbH zufrieden: „Wir sind gut unterwegs“, sagte er. Gesellscha­fter sind neben dem Landkreis Tuttlingen die 35 Städte und Gemeinden im Landkreis Tuttlingen sowie sechs Städte und Gemeinden im Landkreis Sigmaringe­n. Aufgrund rechtliche­r Probleme sind nun nicht mehr Privatpers­onen, etwa Gastronome­n und Hoteliers, Gesellscha­fter. „Diese sind mit konkreten Partnersch­aften mit der Donaubergl­and GmbH nach wie vor verbunden, allerdings auf einer anderen rechtliche­n Grundlage“, sagte Bär.

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