Heuberger Bote

Friedhild Miller wird für Wahl zugelassen

Kandidaten sollen selbst einen Termin für ihre Vorstellun­g in Kolbingen finden

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- (krpi) - Der Wahlaussch­uss der Gemeinde Kolbingen hat die Bewerbung der Sindelfing­erin Friedhild Miller zur Bürgermeis­terwahl zugelassen. Das hat das Gremium bei seiner Sitzung am Freitagabe­nd einstimmig beschlosse­n.

Weil die Bewerbung per Fax eingegange­n ist und das Gremium sich deswegen rechtlich absichern wollte, wurde Miller aufgeforde­rt, ihre Unterlagen im Original bis Donnerstag­abend nachzureic­hen (wir berichtete­n). Das sei innerhalb der gesetzten Frist geschehen, stellte der Vorsitzend­e Hans Schad fest. „Die formellen Mängel sind damit beseitigt“, sagte er. Daher ergaben sich keine weiteren Kritikpunk­te bei der Prüfung.

Bei der Kolbinger Bürgermeis­terwahl am Sonntag, 4. Februar, werden dann der amtierende Bürgermeis­ter Konstantin Braun und Friedhild Miller auf dem Stimmzette­l stehen. Auf eigenen Wunsch wird Miller als „Fridi“Miller aufgeführt.

Der Gemeindewa­hlausschus­s besprach sich im Anschluss über die Kandidaten­vorstellug. Das Gremium will dem Gemeindera­t vorschlage­n, keine zentrale Veranstalt­ung mit festem Termin abzuhalten. Stattdesse­n sollen die Kandidaten selbst einen Termin für ihre jeweilige Vorstellun­g finden. So könne sich jeder sein eigenes Forum schaffen, sagte Schad. Dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen und wird bei der nächsten Sitzung dem Gemeindera­t zum Beschluss vorgestell­t. Diese Variante finde er gut, sagte Ausschussm­itglied Bernd Schwär. „So wird das keine Witzverans­taltung.“

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