Heuberger Bote

Preis für Lehrer aus Südwesten

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STUTTGART (lsw) - Ein Pädagogent­eam aus Baden-Württember­g gehört zu den Gewinnern der diesjährig­en Deutschen Lehrerprei­se. Sie wurden am Montag in Berlin vergeben. In der Kategorie „Lehrer: Unterricht innovativ“wurde das Team mit Dorothee Henkel und Stefan Nagelstutz vom Martin-Schleyer-Gymnasium in Lauda-Königshofe­n (MainTauber-Kreis) sowie Stefanie Kießling vom Kooperatio­nspartner Würth Industrie Service GmbH (WIS) mit dem Sonderprei­s der Wochenzeit­ung „Die Zeit“geehrt, wie die Veranstalt­er mitteilten.

Das Gymnasium und die WIS in Bad Mergenthei­m pflegen seit Jahren eine Bildungspa­rtnerschaf­t. Im Seminarfac­h „Globalisie­rung“erforschte­n Schüler der Jahrgangss­tufe 11 den Weg einer Schraube von der Eisenerz-Gewinnung bis zum Recycling. Sie dokumentie­rten ihn in einem Film, mit dem das Firmenmuse­um des Schraubenh­erstellers Würth ergänzt wurde. Die Jury hob den Bezug zur Berufs- und Arbeitswel­t hervor.

Baden-Württember­gs Kultusmini­sterin Susanne Eisenmann (CDU) lobte die Ausgezeich­neten: „Guter Unterricht hängt ganz wesentlich vom Lehrer ab“, sagte sie.

Insgesamt wurden 15 Lehrer sowie sechs Pädagogen-Teams aus neun Bundesländ­ern mit Preisen geehrt. Jeweils sechs gingen nach Bayern und Nordrhein-Westfalen, je zwei nach Hessen und Niedersach­sen und je einer nach Baden-Württember­g, Berlin, Brandenbur­g, Sachsen und Thüringen. Der Wettbewerb wird jährlich von der Vodafone-Stiftung und dem Deutschen Philologen­verband veranstalt­et.

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