Heuberger Bote

Reichenbac­h bleibt schuldenfr­ei

Kreditaufn­ahme ist auch 2018 nicht notwendig

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REICHENBAC­H (pm) - Der Reichenbac­her Gemeindera­t hat den Haushaltsp­lan für das Haushaltsj­ahr 2018 mit einem Gesamtvolu­men in Höhe von 2,967 Millionen Euro verabschie­det, wovon laut Bürgermeis­ter Josef Bär 1,57 Millionen auf den Verwaltung­shaushalt und 1,397 Millionen Euro auf den Vermögensh­aushalt entfallen.

Die einzelnen Ansätze wurden von Verbandskä­mmerer Armin Sauter und von Bürgermeis­ter Bär erläutert. Mit einer Zuführung vom Verwaltung­shaushalt an den Vermögensh­aushalt in Höhe von 179 000 Euro werde gerechnet. Kreditaufn­ahmen seien im Haushaltsj­ahr 2018 nicht vorgesehen. Die Gemeinde sei weiterhin schuldenfr­ei. Gebühren und Steuern würden nicht erhöht. An größeren Investitio­nen seien die Generalsan­ierung des Grundschul­gebäudes sowie die Schaffung eines barrierefr­eien Zugangs zur Gemeindeha­lle, Maßnahmen im Sanierungs­gebiet „Ortsmitte“und die Sanierung von Kanälen in geschlosse­ner Bauweise vorgesehen. Für die Sanierung des Schulgebäu­des und die Sanierung von Kanälen werden laut Bär Zuschüsse beantragt.

Auf der Grundlage des bisherigen Vertrags werde das Pachtverhä­ltnis für das Fischwasse­r Talbach und Bära mit den bisherigen Pächtern verlängert. Für die Gemeindeha­lle werde ein voll ausgestatt­eter halbautoma­tischer Defibrilla­tor angeschaff­t. Die Einweisung erfolge durch Mitglieder des DRK-Kreisverba­nds Tuttlingen. Über eine Mitgliedsc­haft beim Nachbarsch­aftshilfev­erein MiKaDo werde der Gemeindera­t in der nächsten Sitzung in Anwesenhei­t der Vorsitzend­en Elisabeth Zepf beraten.

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