Jan Huber ist neuer Jugendleiter der Musikkapelle Stetten
Mit 31 Kindern und Jugendlichen befindet sich der Musiker-Nachwuchs auf einem Höchststand
(wlw) - Bei der Jahreshauptversammlung der Musikkapelle Stetten hat es einen Wechsel bei der Jugendleitung gegeben. Der Verein plant in diesem Jahr die Sanierung des Probelokals.
Bei den Wahlen gab es nur geringfügige Veränderungen. So wurden der Vorsitzende Roland Buschle, sein Stellvertreter Ralf Buschle, Kassierer Franz Waizenegger, Schriftführerin Petra Vollmer und Wirtschaftsführer Rainer Buschle wiedergewählt. Für die bisherige Jugendleiterin Diana Leibinger, die nicht mehr kandidierte, wurde Jan Huber gewählt. Beisitzer sind: Manfred Schmuck, Jürgen Huber, Armin Buschle und Matthias Müller. Kassenprüfer sind Andrea BuschlePusch und Marina Waizenegger, Vereinsdiener Marina Müller und Fähnerich Werner Flaig. Vertreter der Jugend im Ausschuss ist David Huber.
Schmerzlich für die Musikkapelle sei das Ausscheiden der langjährigen Jugendleiterin Diana Leibinger und der Flöten-Ausbilderin Sandra Fromm, die kürzer treten will, sagte der Vorsitzende Roland Buschle in seinem Bericht. Beide hätten sich um die Ausbildung des Stettener Nachwuchses verdient gemacht. Die 31 Kinder und Jugendlichen in Ausbildung sind bei der Musikkapelle Stetten der Höchststand. Für 2018 liegen bereits zwei Neuanmeldungen vor.
Beim Rückblick auf das Vereinsjahr wurde der Dirigentenwechsel in Stetten von Bernhard Grieble zum Stettener Eigengewächs Lisa Locher als einer der Höhepunkte erwähnt. Für das neue Vereinsjahr will der Vorstand die Außensanierung des Probelokals in die Hand nehmen. Außerdem sei die Kapelle beim Kesselbachfest gefordert. Zudem soll es beim Jahreskonzert 2018 ein gemeinsames Konzert mit dem katholischen Kirchenchor Stetten geben.
Kassier Franz Waizenegger legte einen positiven Kassenbericht vor. Er wies darauf hin, dass durch die Einnahmen beim Kesselbachfest und durch die finanzielle Unterstützung der Musikfreunde alles erreicht werden konnte, was geplant war.
Vor dem Einstieg in die Berichte der einzelnen Funktionäre gab es für die beiden Vertreter der Narrenzunft Mühlheim wegen der verkorksten An- und Heimfahrt zum Narrentreffen in Gosheim eine Schelte, weil der Bus für die Stettener Kapelle nicht so wie abgemacht zur Verfügung stand. Man habe für die Kinder und Jugendlichen eine gewisse Fürsorge, mahnte Buschle.