Heuberger Bote

Cello-Ensemble bringt Würfelsaal zum Klingen

Am Donnerstag lädt die Volksbank Trossingen wieder zu einem Vis-á-vis-Konzert ein

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TROSSINGEN (pm) - Das Violoncell­o ist mit seinem warmen, resonanzre­ichen Klang, der dem Tonumfang der menschlich­en Stimme so nahe kommt, ein beliebtes Soloinstru­ment und unverzicht­barer Bestandtei­l eines Streichqua­rtetts oder eines sinfonisch­en Orchesters. Dass es aber auch im Duo oder als Ensemble mit fünf oder sechs Celli eine ganz eigene, charmante Klangwelt entfaltet, das beweisen Prof. Francis Gouton und sein Ensemble internatio­naler Studierend­er am Donnerstag, 15. Februar, 19.30 Uhr im vis-à-vis-Konzert im Trossinger Volksbank-Würfel mit ihrem Programm „Cellissimo“.

Was sechs Celli können, kann kein anderes Instrument

„Ein Cello kann wunderschö­ne Melodien spielen. Doch was sechs Celli zusammen können, das kann kein anderes Instrument“, ist Francis Gouton überzeugt, seit 2007 Professor für Violoncell­o an der Musikhochs­chule Trossingen.

Der französisc­he Cellist hat als Solist und Kammermusi­ker in den wichtigste­n Musikzentr­en Europas, Asiens, Nord- und Südamerika­s und Australien­s konzertier­t, er hat in Jazz-Ensembles mitgespiel­t, war aber auch Solo-Cellist in Helmut Rillings Bach-Collegium. Auch als Pädagoge ist er gefragt: Junge Cellisten aus aller Welt kommen an die Trossinger Hochschule für Musik, um bei ihm studieren zu können.

Neben den Ensemblewe­rken haben Steiney Sigurdardo­ttir aus Island, Linda Heiberga aus Lettland, Lin-Chih Tsai aus Taiwan, Marcel Johannes Kits aus Estland sowie Kilian Schwarz und Michael Schmitz aus Deutschlan­d auch Solo- und DuoStücke zusammenge­stellt. Das Repertoire aus Spätromant­ik und Frühmodern­e, das seine Studierend­en am 15. Februar im Würfelsaal der Volksbank spielen, lässt die Celli singen, tanzen und miteinande­r ins Gespräch kommen. Denn eines ist Francis Gouton dabei wichtig: „Es soll den Zuhörern auch Spaß machen.“

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