„Ausgerechnet am traditionsreichsten Fest sparen“
Zum Bericht: „Einsparungen lösen Unverständnis aus“bezüglich des Spaichinger Funkenfeuers vom 22. Februar. „Es ist doch seltsam, wie Herr Schuhmacher „sparen“will. so wird ausgerechnet am traditionsreichsten Fest in Spaichingen gespart. Davon abgesehen, dass die paar hundert Euro, die eingespart werden sollen, den Haushalt sicher nicht maßgeblich beeinflussen, könnte erheblich mehr Geld gespart werden.
Würden Kostenvoranschläge für Baumaßnahmen nicht überschritten werden, könnte viel mehr gespart werden. auch Prozesskosten für sinnlose Prozesse des Bürgermeisters würden, wenn sie eingespart würden, das Funkenfeuer sicher für einige Jahre, wenn nicht Jahrzehnte absichern.“
Thomas Lehnardt, Spaichingen Zu der derzeitigen Verkehrssituation in der Hindenburgstraße:
„Bedingt durch die Baumaßnahmen in der Hauptstraße, schlängelt sich fast der gesamte Umleitungsverkehr durch die obere Hindenburgstraße, nur wenige, nicht ortskundige Autofahrer scheinen die ausgeschilderte Umleitung zu befahren.
Dadurch kommt es vorwiegend in den Stoßzeiten von der Einmündung Hauptstraße bis Turmgasse zu unzumutbaren Zuständen, vor allem für Fußgänger. Autofahrer scheinen ihrem Spieltrieb freien Lauf zu lassen und befahren großzügig den Gehweg zur Entlastung des Gegenverkehrs. Als Fußgänger hingegen drückt man sich mit Angstschweiß auf der Stirn entlang der Hauswand. Straßenseitenwechsel, vergiss es!
Mitunter wird in den Abendstunden sogar der gesamte Gehweg als Parkplatz benutzt, Kontrollen diesbezüglich scheint es nicht zu geben.
Zur Unübersichtlichkeit und Gefährlichkeit tragen auch die halb auf der Straße ordnungsgemäß abgestellten Fahrzeuge bei. Warum, so frage ich die Verantwortlichen der Stadt, ist es nicht möglich, bis zur Beendigung der Baumaßnahmen in der Hauptstraße, dort ein eingeschränktes Halteverbot für beide Fahrbahnseiten zu bewirken? Das würde die Lage zumindest bedingt entschärfen.
Zur Verschlimmerung trägt bei, dass sich nur wenige Autofahrer an die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung halten, Kontrolle ist not-wendig!! Das würde zudem zur Lärmbegrenzung beitragen, denn Lärm macht krank. Müssen erst Unfälle passieren, bis entsprechende Maßnahmen in die Wege geleitet werden? Martina Mezger, Spaichingen