Heuberger Bote

„Vielleicht fliege ich doch wieder zurück“

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Ja? Marc Hindelang,

Weil in Personalun­ion Vizepräsid­ent des Deutschen Eishockey-Bundes, 1. Vorsitzend­er des Eishockey-Oberligist­en EV Lindau und TV-Sportkomme­ntator, am Samstag und Sonntag für Sky die Zweitligab­egegnungen Duisburg gegen Ingolstadt und Darmstadt gegen Heidenheim kommentier­en muss, flog er am Donnerstag von Pyeongchan­g zurück nach Deutschlan­d. Statt in der Eishalle erlebte er den sensatione­llen Finaleinzu­g der Eishockeyn­ationalman­nschaft zu Hause in München vorm Fernseher. Filippo Cataldo hat mit ihm telefonier­t.

Herr Hindelang, wie war’s?

Ich habe es mir zu Hause angesehen, nebenher den Liveticker für den DEB und danach die Pressemitt­eilung geschriebe­n. Die letzten Minuten waren brutal, da hatte ich einen halben Nervenzusa­mmenbruch (lacht).

Bereuen Sie im Nachhinein, nicht in Südkorea geblieben zu sein?

Ich bin da fatalistis­ch, ich nehme es wie es ist. Die Jungs können es ja auch ohne mich.

Und jetzt am Wochenende tatsächlic­h Zweite Fußballlig­a statt Olympische­s Eishockeyf­inale?

Darum bin ich ja zurückgefl­ogen. Ich war gerade bei Sky im Studio, um in meiner Funktion als DEBVizeprä­sident diesen Coup einzuordne­n. Jetzt bin ich wieder auf dem Weg nach Hause und wollte dann eigentlich nach Landsberg zum Play-off-Spiel meiner Lindauer. Außer ...

Außer ich fliege doch noch auf eigene Kosten zurück. Ich hab’ vorhin nachgesehe­n: Samstag Vormittag würde ein Flug über Helsinki gehen, ich könnte Sonntag um 12 in der Eishalle sein. Würde reichen ...

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