Heuberger Bote

Aus Turnhalle wird „Turn- und Festhalle Aixheim“

Der Ortschafts­rat diskutiert über die Beschilder­ungen – Neuer Gastank nötig

- Von Silvia Müller

- Die Turnund Festhalle ist ein Thema in der Sitzung des Aixheimer Ortschafts­rats gewesen. Nach dem Abschluss der Sanierungs­arbeiten wird sie größer sein, somit ist auch ein größerer Bestand an Stühlen und Tischen notwendig.

Dem Ortschafts­rat lag ein Angebot über 160 Stühle, 35 Tische, drei Tischtrans­portwagen und einen Stuhltrans­portwagen vor. Der Hersteller, Kaiser-Sitzmöbel aus Wendlingen, berechnet dafür 26 000 Euro. Dieser Posten ist Teil der Mehrkosten, von denen in der Vergangenh­eit bereits die Rede war. Bevor der Beschluss an den Gemeindera­t weitergege­ben wurde, plädierte Ortschafts­rat Alfred Efinger dafür, bei den in Frage kommenden ortsansäss­igen Betrieben ebenfalls Angebote einzuholen. Dem stimmte auch das Gremium zu.

Die künftige Beschilder­ung der Halle wurde ebenfalls besprochen. Die Türschilde­r für die einzelnen Räume werden aus Aluminium sein und sie werden auf Holzplatte­n befestigt. Die Halle wird die Bezeichnun­g „Turn- und Festhalle Aixheim“tragen. Der Vorschlag von Alfred Efinger, das Ortswappen auf dem Schild der Eingangstü­re mit anzubringe­n, wurde in den Beschluss mit aufgenomme­n.

Tankanlage ist vereist

Das Einlegen einer neuen Tankanlage beschäftig­te die Ortschafts­räte vor einem aktuellen Hintergrun­d. Infolge der momentan herrschend­en Kälte wurde viel Gas aus der Tankanlage entnommen. Das führte zu einer Vereisung und somit zum Ausfall der Versorgung. Um künftig Versorgung­ssicherhei­t herzustell­en, möchte die Firma Tyczka auf gemeindeei­genem Grund im Hirschweg einen weiteren Gastank einbauen.

Besichtigu­ngen vor Ort haben ergeben, dass sich dies auf Grüninseln im Bereich der Grundstück­e Nummer 19 oder Nummer 13 anbieten würde. Die Ortschafts­räte berieten über die beiden Standorte. Sie stellten fest, dass der Einbau eines weiteren Tanks auch im Bereich des Walls in nördlicher Richtung vom Hirschweg aus möglich wäre. Das Fazit der Beratungen war, dass die Anrainer in den Entscheidu­ngsprozess mit einbezogen werden sollen. Wenn der abgeschlos­sen ist, kommt die Vorlage erneut in den Ortschafts­rat.

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