Heuberger Bote

Klettversc­hluss?

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„Halt die Schnauze. Verzieh’ dich!“Ja, so ein Satz hallt nach. Worte können auch weh tun. Aber woher stammt er? Bayernabwe­hr-Chef Mats Hummels blökt im Training seinen Kollegen Robert Lewandowsk­i an. Obwohl die Bayern die Liga dominieren und in der Champions-League gut dastehen, scheint in der Mannschaft ab und an ganz schön der Baum zu brennen. „Lewa“hatte aber gar nichts schlimmes getan, wofür er das verdient hätte. Er hat weder auf Hummels Parkplatz geparkt, noch sein Pausenbrot geklaut. Warum aber flippt der Weltmeiste­r so aus? Der Pole hatte es gewagt, sich die Schuhe zu schnüren. Gut, dadurch entstand ein Gegentor. Ob andere Teams auch so engangiert sind, ist nicht überliefer­t. Wie haben wohl die Spieler von Besictas Istanbul nach dem 0:5 in München miteinande­r gesprochen. Und das war kein Training – zumindest nicht für die Türken. Wie dem auch sei. Vielleicht kann Klettversc­hluss zur Klimarettu­ng beitragen. (mih) Seine Beurlaubun­g durch den VfB und das Verhalten von Präsident Wolfgang Dietrich sei „völlig in Ordnung“gewesen, sagte der 36-Jährige, der taktische Fehler eingesteht. Er habe in der Winterpaus­e versucht, die abschlusss­chwachen Schwaben etwas mutiger aufzustell­en. „Auf der Suche nach offensiven Lösungen haben wir in unserem Spiel die nötige Schärfe und Konsequenz im Verteidige­n verloren. Dadurch haben wir an Stabilität verloren.“Nach einer gewissen Zeit bekämen Spieler unter einem Trainer Rollen, die festgefahr­en sein können, so Wolf. „Mit einem neuen Trainer gehen diese Rollen auf, das System ist wieder freier. Darin kann auch eine

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FOTO: DPA Lässt für die Zukunft alles offen: Hannes Wolf.

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