Kabellos durch die Nacht
Akkus und Solarzellen ermöglichen den flexiblen Einsatz von Gartenleuchten
Nicht wenige Bauherren beauftragen heutzutage spezielle Lichtdesigner, um für die richtige Beleuchtung im eigenen Heim zu sorgen. Auch auf die Außenbeleuchtung und die richtige Illumination von Terrasse und Garten wird immer mehr Wert gelegt.
Gerade beim Licht für draußen tut sich derzeit viel. Die Abschaffung der herkömmlichen Glühbirne hat einen Innovationsschub in Sachen Beleuchtung ausgelöst. Die Leuchtdiode, kurz LED, wurde über die Jahre kontinuierlich optimiert. Ihre nun erreichte technische Qualität erlaubt es Designern und Herstellern, Leuchten neu zu erfinden. Damit einher geht der Fortschritt bei Akkus und Solarzellen. So mancher Hersteller verspricht nach einer Aufladezeit von acht Stunden in praller Sonne 20 Stunden lang ein gemütliches Licht am anschließenden Abend bis tief in die Nacht hinein – theoretisch bis zum nächsten Morgen.
Vor allem tragbare Leuchten erobern den Markt. Sie sehen zum Beispiel aus wie modern gestaltete Laternen, die sich zum Picknick in den Park gleichermaßen wie zum Gießen spät nachts im Gewächshaus mitnehmen lassen. Für Sitzgruppen gibt es viele Modelle in Form von Windlichtern oder kleinen Tisch- und Wohnlampen, wie sie auch im Haus Verwendung finden.
Mittlerweile spenden sogar manche Sonnenschirme nachts Licht, dank eingebauter LED-Birnchen. Sie müssen natürlich offen bleiben, aber dafür ist man dann wind- und wettergeschützt.