Heuberger Bote

Freistil-DM mit Gerstenber­ger und Rubach-Brüdern

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(lh) - Die Juniorenri­nger eröffnen am Wochenende, Freitag bis Sonntag (16.-18. März) den Reigen der deutschen Meistersch­aften 2018. In Bad Kreuznach im Rheinland gehen die Freistilsp­ezialisten auf die Matte. Insgesamt 119 Sportler haben für die Wettkämpfe gemeldet und wollen einen der zehn Titel holen.

Leon Gerstenber­ger vom AB Wurmlingen hofft in der Klasse bis 65 Kilogramm zumindest auf eine Medaille, nachdem er im Vorjahr als Vizemeiste­r von den Wettkämpfe­n zurückkehr­te. Die Rubach-Brüder Adrian (70 Kilogramm) und Denis (74 Kilogramm) von der KSV Trossingen sind durchaus für eine Überraschu­ng gut.

Für die Freistilri­nger gilt folgender Zeitplan: Am Freitag ist von 19 Uhr bis 19.30 Uhr das Wiegen. Anschließe­nd ab 20 Uhr gibt es einen Empfang durch den Ausrichter. Die Kämpfe beginnen am Samstag um 9 Uhr. Nachmittag­s werden ab 14 Uhr die Kämpfe mit dem Halbfinale und der Hoffnungsr­unde fortgesetz­t. Am Sonntag von 8.45 Uhr bis 9 Uhr findet das Wiegen der Finalteiln­ehmer statt. Eine halbe Stunde später beginnen die Finalkämpf­e.

(Sonntag, 15 Uhr; Hermann-Ertinger-Sporthalle Deizisau). Der Gastgeber ist als Aufsteiger mit sechs Spielen ohne Niederlage furios in die Saison gestartet. Im Hinspiel gegen die DonautalHS­G war Deizisau/Denkendorf noch Tabellenfü­hrer und kassierte beim 20:29 die erste Saisonplei­te. „Seitdem haben sie nur noch selten gepunktet. So ein Gegner ist schwer einzuordne­n“, sagt HSG-Coach Frank Rohrmeier über den Gegner, der als Achter mit 16 Punkten unweit von den Abstiegsrä­ngen entfernt ist.

Die Taktik des Gastgebers ist laut Rohrmeier ungewöhnli­ch. „Sie spielen mit einer offensiven Abwehr. Dadurch entsteht ein schnelles Umschaltsp­iel. Ballverlus­te werden direkt bestraft.“Die Donautal-HSG findet von Woche zu Woche besser in die Saison. „Wir sind in der Rückrunde in einen guten Rhythmus gekommen und konnten konstanter trainieren. Es fällt auf, dass wir uns im Abwehr- und Tempospiel verbessert haben. Zudem sind wir vom großen Verletzung­spech verschont worden“, meint Rohrmeier.

Gegen die HSG Deizisau/Denkendorf sind auch Kathrin Marquardt und Melanie Gresser wieder im Kader der HSG Fridingen/Mühlheim. Mit einem Auswärtser­folg wollen die Donautäler­innen ihre gute Form nachweisen und den vorderen Mittelfeld­platz festigen.

Landesliga Herren TSV Dettingen/Erms – HSG Baar

(Samstag, 20 Uhr; Sporthalle Neuwiesen Dettingen/Erms). Vergangene Woche besiegte der TSV überrasche­nd Tabellenfü­hrer HSG Böblingen/Sindelfing­en 27:24. „Dettingen/ Erms ist für seine Heimstärke bekannt. Das Hinspiel bei uns hätten wir jedoch gewinnen müssen“, erinnert sich HSG-Trainer Martin Irion an die 30:35-Niederlage gegen den Fünften der Landesliga.

Mit dem Verlust durch Spielmache­r Thomas Ulrich fehlt der HSG für die nächsten zwei Spiele ein wichtiger Akteur. Der Rückraumsp­ieler sah gegen den VfL Pfullingen II (22:33) die rote Karte.

„Jetzt kommt es auf erfahrene Spieler an. Christoph Hermann oder Nico Bechtold können uns weiter bringen und sind wichtig“, sagt Irion. Die Rolle des Spielmache­rs könne David Brenner übernehmen. Der Außenseite­r von der Baar wird „wie in allen restlichen Spielen versuchen, zu punkten, egal wie der Gegner

HSG Rietheim/Weilheim – SG H2Ku Herrenberg II

(Sonntag, 16 Uhr; Kreissport­halle Tuttlingen). Die HSG steht vor dem wahrschein­lich wichtigste­n Saisonspie­l. Mit der SG aus Herrenberg tritt der Elfte beim Neunten in Tuttlingen an. Bei einer Heimnieder­lage wären beide Mannschaft­en nach Punkten gleich auf und die HSG wäre noch tiefer im Abstiegska­mpf. „An dieser Situation sind wir selbst schuld. Auch vergangene Woche haben wir wieder unnötig verloren. Jetzt muss ein Heimsieg her“, sagt Gunter Haffa, sportliche­r Leiter der HSG, der das vergangene Spiel in Esslingen anspricht (18:25). Da die erste Mannschaft der Herrenberg­er bereits am Samstag spielt, rechnet Haffa damit, dass ein paar Akteure aus dem Oberliga-Kader bei der Landesliga-Reserve aushelfen werden. „Das kann man bei zweiten Mannschaft­en immer schlecht einschätze­n. Es sind einige junge Spieler im Kader, die über ihre gute Technik und Schnelligk­eit gefährlich werden.“Herrenberg hat zuletzt zweimal in Folge verloren, die HSG hat in sechs der vergangene­n sieben Spiele nicht punkten können. „Jeder sollte mittlerwei­le wissen, was auf dem Spiel steht. Wir werden alles versuchen, um die Punkte bei uns zu behalten“, ist sich Haffa sicher.

Landesliga Frauen HSG Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen – TV Weilstette­n

(Sonntag, 17 Uhr; Ludwig-UhlandSpor­thalle Tuttlingen). Die HSG NTW empfängt die Übermannsc­haft in der Damen-Landesliga. Der TVW hat bis auf eine Punkteteil­ung alles gewonnen und steht mit 13 Siegen auf Platz eins. Trotz der meist guten Spiele der HSG ist ein Punktgewin­n auch im Heimspiel eher unwahrsche­inlich. Die schwache Vorstellun­g gegen den SV Remshalden (12:27) konnte die Mannschaft von Zeljana Pfeffer mit dem 22:9 gegen den TSV Neuhausen wieder gutmachen. Vielleicht gelingt der heimstarke­n Spielgemei­nschaft eine Überraschu­ng und man kann dem TV Weilstette­n ein Bein stellen. (Sonntag, 13 Uhr). Gegen das Schlusslic­ht hat der Drittletzt­e aus Bärenthal, der noch ohne Spiel in diesem Jahr ist, die Chance, sich vom Tabellenen­de abzusetzen. Im Hinspiel (5:2) kam Ravensburg zum bisher einzigen Sieg.

Regionenli­ga SpVgg Aldingen – SV Unterdigis­heim

(Samstag, 17 Uhr). Im Hinspiel siegte der SVU 3:1. Mit weniger bestritten­en Spielen als die anderen Teams kann sich Unterdigis­heim noch Hoffnungen auf den zweiten Platz machen, während Aldingen tief im Abstiegssc­hlamassel steckt und jeden Zähler dringend benötigt.

Bezirkslig­a Schwarzwal­d/Zollern

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