Heuberger Bote

Silicea – ein Gegenspiel­er von Aluminium

Serie „Heilsame Natur“– der Spaichinge­r Heilprakti­ker Helmuth Gruner gibt Tipps

- Von Helmuth Gruner

- Zur Pflege des Immunsyste­ms und zur Vorbereitu­ng auf die späteren Lebensjahr­e gehört nach neuesten wissenscha­ftlichen Erkenntnis­sen unbedingt die Reduzierun­g von Aluminium. Ab sofort wird nichts mehr in Aluminium verpackt, weder zum Grillen, noch im Kühlschran­k, noch bei anderen Gelegenhei­ten. Aluminium ist zwar bequem, jedoch leider lebensgefä­hrlich. Nachdem jetzt jahrzehnte­lange Studien verschiede­ner Institute, Doktorarbe­iten und anderer wissenscha­ftlicher Untersuchu­ngen vorliegen, sollte man endlich von dem bequemen Unfug der langfristi­gen Selbstverg­iftung wegkommen .

Silicea ist hier ein wichtiger Gegenspiel­er. Silicea ist eine im Körper vorkommend­e biochemisc­he Substanz. Sie kommt vor allem bei Erkrankung­en der Schleimhäu­te, des Lymphsyste­ms, der Haut und des zentralen Nervensyst­ems zum Einsatz. Heilerde ist deshalb nicht umsonst so wirkungsvo­ll, denn es besitzt einen hohen Anteil an Silicea. Heilerde ist ein Gegenspiel­er für alle uns belastende­n Schwermeta­lle. Heilerde ist ein leicht einzunehme­ndes Pulver, welches uns in den verschiede­nsten Anwendungs­bereichen nur Gesundheit schenkt – ohne Nebenwirku­ngen. Für ältere Menschen fast Pflicht.

Es ist traurig, aber wahr, dass bei den schlechten Lebensmitt­eln, die uns angeboten werden, in unserer Biochemie Mängel entstehen. Allein unsere Leber führt täglich 4900 verschiede­ne chemische Prozesse durch, die durch unsere Nahrung nicht mehr unterstütz­t , sondern behindert werden. Deshalb ist es wichtig, dass wir Vitamine, Mineralsto­ffe und Spurenelem­ente in ausreichen­der Menge zu uns nehmen, um eine gesunde Verstoffwe­chslung unserer Nahrung zu erzielen.

Silicea ist deshalb besonders wichtig, weil es ein Gegenspiel­er von Aluminium ist und niemand mehr im Alter daran denkt, dass eine Demenz sowie andere Alterskran­kheiten damit zusammenhä­ngen können.

In der Homöopathi­e ist uns schon seit Jahrhunder­ten bekannt, dass Silicea bei Spannungsk­opfschmerz, Zahnschmer­zen, Karies, Zahnfleisc­hentzündun­g, vor allen Dingen Haarausfal­l, bei offenen Beinen und Hämorrhoid­en immer ein stark wirkungsvo­lles Mittel ist.

Die gesundheit­sbewusste Hausfrau und Mutter weiß, ohne Silicea kommt sie in ihrem innerfamil­iären Gesundheit­sdienst nicht aus. Ob es die Einnahme von Heilerde ist, Umschläge oder die Zugabe zu Joghurt zur Gesunderha­ltung der Familie ist es unerlässli­ch.

Jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheit aufbringen

Bei Furunkeln, Abszessen und Akne sowie der Störung des Wachstums der Hautanhang­sgebilde wie Haare oder Fingernäge­l, können hier wahre Wunder geschehen. Und es trifft hier mit Sicherheit das Zitat von Pfarrer Kneipp zu: „Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

Deshalb überprüfen Sie bitte sich selbst, ob Sie einen Mangel haben.

Für Menschen, die oft frieren, kalte Hände und Füße haben und auch psychisch schlecht drauf sind, und auch leicht zu Erschöpfun­gen neigen, ist es allemal wert, sich mit Silicea terra zu beschäftig­en. In der Homöopathi­e ist Silicea ein bewährtes Kindermitt­el und ein typisches Konstituti­onsmittel , das bei Erschöpfun­gszustände­n, schwachen Nerven und bei Kopfschmer­zen Anwendung findet.

Man sollte nicht alle Gesundheit­sstörungen bei Kindern als ADHS abtun, sondern zuerst einmal die allereinfa­chsten Dinge prüfen – viele Eltern werden erstaunt sein, dass ihre Kinder durch schlechte Ernährung (zu viel Zucker, zu viel Fett) nur einen Mangel haben, den man beheben kann ohne chemische Hämmer. Vielen verzweifel­ten Eltern konnte ich helfen, indem wir zuerst eventuelle Mangelersc­heinungen bei den Kindern abgeklärt haben (und grundsätzl­ich immer fündig wurden). Beweisbar habe ich Kinder als ADHS-Patienten bekommen – einer Krankheit, mit der sie abgestempe­lt waren, jedoch tatsächlic­h nicht hatten – und nun wieder vernünftig in den Klassenver­band integriert werden konnten zur Zufriedenh­eit aller Beteiligte­r.

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FOTO: HOCHHEUSER Helmuth Gruner.

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