Heuberger Bote

Talheimer frühstücke­n an Ostern zusammen

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- Die Talheimer erwartet ein Osterfrühs­tück am Ostermonta­g in der Pfarrscheu­er. Unsere Mitarbeite­rin hat mit Pfarrerin Marion Pipiorke darüber gesprochen.

Was hat Sie auf die Idee gebracht, dieses Osterfrühs­tück anzubieten?

Das haben wir während meiner Zeit im Allgäu auch immer gemacht. Es soll ein fröhliches Beisammens­ein im Anschluss an den Familiengo­ttesdienst entstehen. Dabei können auch Späße, wie zum Beispiel Ostereierw­eitwurf oder lustige Spiele, stattfinde­n.

Hat das Osterfrühs­tück einen Hintergrun­d?

Ja, das Osterlache­n. Das geht auf die alte Christenhe­it zurück. Damals lachten die Menschen viel und freuten sich am Ostermonta­g, über die Auferstehu­ng Jesu Christi. Auch der Gottesdien­st wird am Ostermonta­g einen fröhlichen Charakter haben. Außerdem möchte ich einen Fokus auf das Osterfest legen und es aufwerten. Weiterhin sehe ich es als gute Gelegenhei­t an, die Gemeinscha­ft, auch zwischen den Gemeinden Tuningen und Talheim, zu pflegen und zu stärken.

Wie läuft das Frühstück ab?

So einfach wie möglich. Jeder, der kommen möchte, bringt etwas mit und so entsteht ein Buffet. Für Brot und Kaffee sorgen wir von der Kirchengem­einde.

Haben Sie schon Rückmeldun­gen?

Ja, erfreulich viele. Bisher haben sich 30 Personen angemeldet. Zehn davon sind Kinder. Es verspricht also, ein tolles Frühstück zu werden.

Wie sieht der zeitliche Rahmen aus?

Wir gehen davon aus, dass sich das Frühstück zu einem Brunch entwickelt. Am frühen Nachmittag müssen wir aufräumen, denn um 18 Uhr findet der Gottesdien­st der katholisch­en Gemeinde statt. Wegen unseres Osterfrühs­tückes wurde der Gottesdien­st auf diesen späten Zeitpunkt verlegt. Dafür bin ich sehr dankbar.

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FOTO: SMÜ Marion Pipiorke
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