Heuberger Bote

Jugendbüro ist umgezogen

Die Trossinger Stadtjugen­dreferente­n arbeiten jetzt im Rathaus-Neubau

- Von Larissa Schütz

- Das Trossinger Jugendbüro ist umgezogen: Seit dem vergangene­n Montag planen und organisier­en die beiden Stadtjugen­dreferente­n ihre Arbeit in der ehemaligen Bücherei im Rathaus-Neubau. „Wir können hier jetzt präsenter sein“, sagt Leiterin Lisa Nottmeyer. Tobias Götz ergänzt: „Und haben deutlich mehr Platz.“

„Seit dem 1. März unterstütz­t uns Rodica Hermann, die ebenfalls im Jugendbüro ihren Arbeitspla­tz hat“, erzählt Nottmeyer. Herman vermittelt zwischen rumänische­n Neubürgern und Verwaltung, Schulen, Kindergärt­en und Jugendarbe­it. „Die ersten Leute haben sie hier auch bereits aufgesucht.“

Das Jugendbüro ist Anlaufstel­le für Jugendlich­e und Eltern, die sich hier über Aktivitäte­n wie Jugendfrei­zeiten und Projekte, kulturelle Angebote, Sportmögli­chkeiten und Vereine in Trossingen und der Region informiere­n können. Als Ansprechpa­rtner bei Problemen und für vertraulic­he Beratung stehen die Stadtjugen­dreferente­n sowohl Jugendlich­en als auch Eltern zur Verfügung.

Stadtjugen­dreferente­n warten noch auf Besuch

Auch Jugendlich­e, die Hilfe beim Schreiben von Bewerbunge­n brauchen, können sich ans Jugendbüro wenden, wo es einen Arbeitspla­tz mit Laptop gibt. Tobias Götz erarbeitet derzeit einen Leitfaden mit Tipps und Beispielen für Bewerbungs­unterlagen, den das Jugendbüro künftig ausgibt.

Während das Jugendbüro vormittags unter der Woche immer geöffnet ist, sind die Stadtjugen­dreferente­n nachmittag­s meist weiterhin im Jugendtref­f in der Rosenstraß­e. Durch den Umzug ist auch dort jetzt mehr Platz - allerdings wird auch der Jugendtref­f in absehbarer Zeit umsiedeln müssen, da die Räume in der Rosenstraß­e für die Ganztagsbe­treuung der Rosenschul­e vorgesehen sind. „Ziel ist, dass der Jugendtref­f künftig an der Erlebniswi­ese ist“, sagt Nottmeyer im Hinblick auf das Konzept, die Wiese zum Freizeitpa­rk auszubauen.

Für das Jugendbüro sei der Rathaus-Neubau jetzt eine dauerhafte Lösung, so Nottmeyer. Die Stadtjugen­dreferente­n hatten in den vergangene­n Tagen Zeit, sich in den neuen Räumen einzuricht­en - Besuch von Jugendlich­en haben sie, im Gegensatz zu Rodica Herman, in der ersten Woche nämlich noch keinen bekommen. „Die Jugendlich­en haben noch gar nicht richtig realisiert, dass das Jugendbüro umgezogen ist“, sagt Lisa Nottmeyer, „denn wir sind ja weiterhin im Jugendtref­f, wann immer sie dort sind.“Nottmeyer und Götz sind sich aber sicher, dass sich das bald ändern wird.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany