Heuberger Bote

Sportverei­n Reichenbac­h erhält Investitio­nskostenzu­schuss

Gemeinde Reichenbac­h strebt Wiederbele­bung des ehemaligen „Löwen“an

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(pm) - Der Gemeindera­t Reichenbac­h hat in seiner jüngsten Sitzung dem Sportverei­n einen Investitio­nskostenzu­schuss in Höhe von 15 000 Euro für Sanierunge­n seines Vereinsgeb­äudes im alten Bahnhof gewährt.

Die Gemeinde hat das ehemalige Bahnhofgeb­äude (einstige Endstation der Heuberg-Bahn) an den FC Reichenbac­h zur Nutzung übertragen. Aufgrund des abgeschlos­senen Nutzungsve­rtrages ist der Sportverei­n für die Innen- und die Gemeinde für die Außensanie­rung zuständig. Für die dringend erforderli­che Sanierung und Erneuerung der Duschund WC-Anlagen sowie für die Er- neuerung von drei Fenstern im Bereich der Duschen wird mit Kosten in Höhe von rund 35 000 Euro gerechnet. Die Gemeinde schießt nun also 15 000 Euro zu.

Im Zuge der Auslagerun­g des Gewerbegeb­ietes „Steige“hat die Gemeinde Reichenbac­h vor einiger Zeit die ehemaligen Fabrikgebä­ude der Firma F. X. Marquart in der Neuen Straße erworben. Das Grundstück wurde in die Gebietskul­isse des Sanierungs­gebiets „Ortsmitte“aufgenomme­n.

Ab Oktober 2020 bis spätestens Frühjahr 2021 sind der Abbruch der Fabrikgebä­ude sowie die Neuordnung und Umnutzung für Wohnzwecke geplant.

Zur Vermeidung einer Gebäudebra­che hat die Gemeinde das durch einen Wasserscha­den beeinträch­tigte Gebäude Hauptstraß­e 12 (das ehemalige Gasthaus „Löwen“) erworben und seither an dem Haus die vordringli­chen Unterhaltu­ngsarbeite­n ausgeführt.

Es wird weiterhin angestrebt, in diesem Gebäude eine Dorfgastst­ätte oder eine Versammlun­gsstätte zu betreiben. Interessen­ten werden gebeten, mit der Gemeinde Verbindung aufzunehme­n.

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