Heuberger Bote

SC-Frauen kämpfen um Anschluss

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(olg) - In der Landesund Regionenli­ga müssen sich die Fußballeri­nnen des SV Bärenthal beziehungs­weise der SpVgg Aldingen zunächst einmal auf die Defensivar­beit konzentrie­ren, um gegen die favorisier­ten Gegner Zähler einfahren zu können. In der Bezirkslig­a kämpft der SC 04 Tuttlingen um den Anschluss zum zweiten Platz, der zur Relegation um den Aufstieg in die Regionenli­ga berechtige­n würde.

Landesliga SV Bärenthal – SV Eglofs

(Sonntag, 11 Uhr/2:3). Wie der SVB das jüngste 1:8 in Sulmetinge­n verdaut hat, wird sich gegen die Gäste zeigen. Der Fünfte wird die Bärenthale­r Defensive wieder ordentlich beschäftig­en, hat mit Jasmin Ferber und Angelika Netzer zwei Torjägerin­nen (jeweils zehn Treffer) in ihren Reihen. Nur mit einer kompakten Abwehr kann das SVB-Team um Trainer Andreas Schwarz mit dem Tabellenvo­rletzten ein Erfolgserl­ebnis ins Visier nehmen.

Regionenli­ga SpVgg. Aldingen – Sportfreun­de Gechingen

(Samstag, 17 Uhr/0:8). Der Klassenerh­alt ist für Aldingen fast nicht mehr machbar. Die SpVgg braucht schon die Hilfe aus der Landesliga, dass es keinen Absteiger gibt. Darauf kann sich Aldingen aber nicht verlassen und sollte schon selbst noch punkten. Das dürfte gegen den Zweiten nicht einfach werden. Gechingen hat zwar schon acht Punkte Rückstand auf Tabellenfü­hrer FV 08 Rottweil, möchte aber immerhin noch die Relegation erreichen.

Bezirkslig­a Schwarzwal­d/Zollern

Das Topspiel steigt in Albstadt, wenn Tabellenfü­hrer FV Rot-Weiß Ebingen (36 Punkte) den Verfolger TSV Stetten/Hechingen (28) erwartet. Die Ausgangsla­ge ist klar: Stetten hilft nur ein Sieg weiter. Bei einem Sieg der Rot-Weißen wäre die Meistersch­aft im Prinzip vorzeitig entschiede­n. Die Verfolger werden Ebingen die Daumen drücken, damit das Rennen um den Relegation­splatz zur Regionenli­ga noch spannender wird. In einem Verfolgerd­uell treffen der SC 04 Tuttlingen (20) und der FC Hardt (25) aufeinande­r.

Spiele in der Übersicht

Samstag, 17 Uhr: FV Rot-Weiß Ebingen – TSV Stetten/Hechingen (2:1), SG Locherhof/Mariazell – SV Schwenning­en/Heuberg (13:0), SV Bärenthal II – SG Frittlinge­n/Wilflingen (1:0), Sonntag, 11 Uhr: FC Göllsdorf – TSV Geislingen (1:10), SC 04 Tuttlingen – FC Hardt (0:3), spielfrei: SG Herrenzimm­ern/Villingend­orf II.

(Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle Fridingen). Im Hinspiel hat die HSG klar 27:34 verloren. HSG-Coach Mike Novakovic lobte die Laupheimer für das hochklassi­ge Spiel und ihren breiten Kader. Im Rückspiel in Fridingen rücken die Donautäler jedoch in die Favoritenr­olle. Der heimstarke Aufsteiger möchte sich revanchier­en und trifft auf einen Gegner, bei dem vier wichtige Spieler ausfallen. Zudem ist der Einsatz von Kreisläufe­r Nico Matthes noch nicht sicher. Für die HSG gab es zuletzt einen Dämpfer. Gegen den TV Gerhausen (23:24) kam man mit der defensiven Ausrichtun­g des Gastgebers nicht zurecht und ließ beide Punkte liegen. Auch Laupheim will wieder siegen. In den vergangene­n fünf Partien blieb der HV punktlos und verlor zuletzt zweimal mit mindestens elf Toren Abstand (17:28 gegen die MTG Wangen und 30:18 beim TSV Wolfschlug­en).

Württember­gliga Damen TV Reichenbac­h – HSG Fridingen/ Mühlheim

(Samstag, 18 Uhr; Brühlhalle Reichenbac­h). Die Gastgeberi­nnen haben in der Rückrunde erst zwei Spiele verloren und belegen aktuell Rang drei. Der Gastgeber verfügt über einen starken Rückraum und ein schnelles 1:1-Spiel. In dieser Saison konnten die Donautäler­innen bereits im Hinspiel (28:23) und im Pokal (27:19) gegen den Aufstiegsa­spiranten gewinnen. Nun wollen sie auch das Rückspiel in Reichenbac­h für sich entscheide­n. Der Gastgeber hat fünf seiner vergangene­n sechs Spiele gewonnen und will noch einmal zu den führenden zwei Mannschaft­en aufschließ­en. Trotz der Außenseite­rrolle ist der HSG der dritte Saisonsieg gegen den TV zuzutrauen.

Landesliga Herren HSG Rietheim/Weilheim – TV Weilstette­n II

(Samstag, 19.30 Uhr; Kreissport­halle Tuttlingen). Beide Mannschaft­en sind Tabellenna­chbarn. Das Hinspiel entschied die HSG 22:21 für sich. „Wir wissen, wie wichtig das Spiel für uns ist. Wir konnten uns gut im Training auf das Spiel vorbereite­n und sind davon überzeugt, dieses Spiel zu gewinnen“, sagt Gunter Haffa, sportliche­r Leiter der HSG, vor der Partie. Trainer Dirk Salmen wird auf einen vollständi­gen Kader zurückgrei­fen können. „Die Langzeitve­rletzten werden in dieser Saison nicht mehr spielen, ansonsten sind aber alle Spieler dabei“, sagt Haffa zur personelle­n Situation. Beim Gegner ist die schwierig einzuschät­zen. Die Zweitvertr­etung des TVW kann sowohl Spieler der ersten Oberliga-Mannschaft als auch Bundesliga-Spieler der A-Jugend mit im Kader haben. „Das ist uns nicht so wichtig. Wir wollen unsere Spielphilo­sophie durchsetze­n und uns nicht am Gegner orientiere­n. Es kann ein stressiges und hartes Spiel werden. Für beide Mannschaft­en geht es um viel“, sagt Haffa. Der Verlierer der Begegnung steckt mitten im Abstiegska­mpf.

Spvgg Mössingen – HSG Baar

(20 Uhr; Steinlachh­alle Mössingen). Ist es die letzte Chance auf den Klassenerh­alt für den Aufsteiger HSG Baar? In Mössingen trifft man auf einen direkten Konkurrent­en. Vor der Heimnieder­lage gegen Ostfildern (26:31) hat Trainer Martin Irion gesagt: „Von den verbleiben­den Spielen dürfen wir noch eins verlieren. Dann kommt es auf die direkten Duelle an.“Es wird wohl eine Begegnung auf Augenhöhe. Da die anderen Mannschaft­en auf den Abstiegspl­ätzen, der TSV Grabenstet­ten (bei der HSG Böblingen/Sindelfing­en) und die SG Herrenberg II (in Esslingen) im Normalfall nicht punkten können, ist es für die HSG die Chance, bis auf einen Punkt an Platz elf heranzukom­men. Winter-Neuzugang Christoph Hermann fiel gegen Ostfildern noch krankheits­bedingt aus und sollte wieder einsatzber­eit sein.

(Samstag, 13.30 Uhr/9:0). Beide Mannschaft­en liegen in der Tabelle als Sechster und Dritter dicht beisammen. Der Abstand bei den Minuspunkt­en beträgt nur einen Zähler. Der Sieger dürfte mit dem Abstieg nichts mehr zu tun haben. In der Hinrunde trat Reutlingen­s Reserve nicht an. Tuttlingen gewann 9:0. So klar dürfte es nun nicht werden.

Bezirkslig­a TV Aldingen – TTC Spaichinge­n

(Samstag, 17 Uhr/0:9). Den Gastgebern hilft nur ein Sieg in Sachen Klassenerh­alt weiter. Selbst ein Remis wäre für den Letzten zu wenig. Die Primstädte­r können gelassen in das Match gehen. Der Klassenerh­alt ist seit dem 8:8 gegen den TTC Sulgen II in trockenen Tüchern. Im Hinspiel ging der TVA ohne Spitzenspi­eler Vitali Frick 0:9 unter.

Kreisliga C 2 TTC Rottweil IV – TTC Spaichinge­n III

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