Heuberger Bote

Nach „kameradsch­aftlicher Talfahrt“geht es aufwärts

Hauptversa­mmlung der Spaichinge­r Schützenge­sellschaft läuft harmonisch ab – Viele Investitio­nen geplant

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(pm) - Die Spaichinge­r Schützenge­sellschaft hat ihre Hauptversa­mmlung abgehalten. Oberschütz­enmeister Harald Niemann hob die Leistungen des Vereins hervor, der Dank des unermüdlic­hen Einsatzes etlicher Mitglieder nun neue Herausford­erungen angehen werde. Er sei stolz darauf, dazu beigetrage­n zu haben, dass die „kameradsch­aftliche Talfahrt innerhalb des Vereins im Laufseiner Vorsitzend­enperiode beendet und in eine blühende Vereinsman­nschaft gewandelt werden konnte“. 166 Mitglieder zählt der Verein, Tendenz steigend, wie viele laufende Bewerbunge­n zeigen.

Niemann lobte die „positiv wahrgenomm­ene Stimmung, die besonders bei festlichen Anlässen wie der Weihnachts­feier deutlich zu spüren war“. Ebenso in festlichem Rahmen sollen deshalb – im Gegensatz zu vergangene­n Jahren – die anstehende­n Ehrungen nicht im Zuge der Hauptversa­mmlung, sondern im Laufe des Jahres in einer separaten Veranstalt­ung stattfinde­n.

Für das leibliche Wohl sei mittlerwei­le auch gesorgt, da eine Pächterin für die Gaststätte gefunden wurde – vorerst nur während des Schießbetr­iebs.

Mit einem Dankeschön an die Vorstandsc­haft schloss Niemann seinen Rückblick.

Nachdem Schatzmeis­terin Renate Haller einen ausgeglich­enen Kassenstan­d vermeldet und die Ressortlei­ter ihre Berichte vorgetrage­n hatten, wurde die Vorstandsc­haft mit einstimmig­em Beschluss en bloque entlastet. Der Verein hat keine Nachwuchss­orgen: Mittlerwei­le 17 Ju- gendliche betreut das Team Herzer und fördert und fordert laut Pressemitt­eilung Eigenschaf­ten wie Teamgeist, Verantwort­ungsbewuss­tsein, gegenseiti­gen Respekt und volle Konzentrat­ion bei den Nachwuchss­chützen.

Motiviert ging es zum Thema Investitio­nen: Hier möchte der Verein seine Attraktivi­tät ausbauen. Mit Priorität sollen sanitäre Anlagen komplett saniert, Schießbahn­en und Schießstän­de erneuert und modernisie­rt werden. Und auch für die Gaststätte liegen die Pläne laut Pressemitt­eilung bereits in der Schublade, damit in absehbarer Zukunft ein ansprechen­der Rahmen fürs gemütliche Beisammens­ein geschaffen werden könne.

Zu guter Letzt übergab Günter Laub in Vertretung etliche Urkunden für erste bis dritte Platzierun­gen in diversen Diszipline­n bei den Kreismeist­erschaften.

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