Tarifrunde öffentlicher Dienst
fordert für Krankenhausbeschäftigte:
Um sechs Prozent, mindestens aber um 200 Euro im Monat, sollen die Entgelte für die Beschäftigten von Bund und Kommunen in diesem Jahr steigen.
Der Nachtdienstzuschlag soll von 15 auf 20 Prozent angehoben werden. Weitere Erwartungen sind:
Die gesetzlichen Pausen aller Schichten bei Wechselschichtarbeit sollen in die Arbeitszeit eingerechnet werden.
Die Dauer des Zusatzurlaubs für Wechselschicht- und Schichtarbeit soll um 50 Prozent angehoben werden.
Der Samstagszuschlag soll um 0,64 Euro pro Stunde auf 20 Prozent angehoben werden.
Die Regelungen zur Altersteilzeit, die in diesem Jahr auslaufen sollten, sollen verlängert werden, die Forderungen betreffen auch ein kostenloses Nahverkehrsticket. Azubis und Praktikanten:
Monatliche Entgelterhöhung von 100 Euro
Ausbildungsvergütung für MTASchüler und Diätassistentenschüler
Übernahmeregelung nach erfolgter abgeschlossener Ausbildung.
Nach der zweiten Tarifrunde erklärten die
eine Annäherung der Positionen. Allerdings liege man bei der Forderung nach einer linearen Erhöhung von sechs Prozent für zwölf Monate sowie einem Mindestbetrag von 200 Euro noch weit auseinander. (sz)