Düpiert SpVgg erneut Top-Team?
(olg) - Die Fußballerinnen des SV Bärenthal und der SpVgg Aldingen müssen Punkte für den Klassenverbleib sammeln. Allerdings ist die Ausgangssituation in der Landes- beziehungsweise Regionenliga sehr unterschiedlich.
Landesliga VfL Munderkingen - SV Bärenthal
(So., 13 Uhr/0:1). Für den SVB steht das nächste Kellerduell bevor. Die Mannschaft von Trainer Andreas Schwarz muss schon siegen, um den Relegationsplatz bei mindestens sechs Punkten Abstand nicht aus den Augen zu verlieren. Allerdings hat Bärenthal bei zwei Niederlagen zuletzt 1:15 Tore kassiert. Auf eine kompakte Abwehrarbeit kommt es an, wenn der SVB punkten will. Munderkingen verlor in der laufenden Runde sieben Spiele – alle wie im Hinspiel gegen Bärenthal mit nur einem Tor Unterschied – und ist eine nur schwer zu knackende Mannschaft.
Regionenliga SG Aichhalden-Rötenberg – SpVgg Aldingen
(Sa., 17 Uhr/1:2). Nach dem Sieg über den bisherigen Zweiten Sportfreunde Gechingen (4:1) bekommt es Aldingen erneut mit dem Zweitplatzierten zu tun. AichhaldenRötenberg dürfte aber nach der 1:2Hinspielniederlage und dem Coup der SpVgg gegen Gechingen gewarnt sein.
Bezirksliga
Das Rennen um die Meisterschaft ist fast entschieden. Der FV Rot-Weiß Ebingen hat zehn Punkte Vorsprung bei noch sechs ausstehenden Spielen. Der künftige Meister gastiert am Samstag ab 17 Uhr bei der SG Frittlingen/Wilflingen. Der SV Bärenthal II spielt zeitgleich beim FC Hardt. Der SC 04 Tuttlingen ist spielfrei.
(Sa., 19 Uhr; Sporthalle Mühlheim). Im letzten Heimspiel erwarten die Handballerinnen der HSG den SC Lehr. Der zwölfte und damit Vorletzte der Tabelle hat im Abstiegskampf noch alle Chancen und muss in Mühlheim punkten. Platz acht und zwölf trennt nur ein Punkt. „Unser Gegner wird dementsprechend aufspielen. Für uns ist es das letzte Heimspiel und wir wollen noch einmal gewinnen“, sagt HSGCoach Frank Rohrmeier. Zudem könnte sich sein Team für die Hinrundenniederlage revanchieren (19:22). „Der SC Lehr stellt eine robuste Mannschaft“, sagt Rohrmeier. Vor heimischer Kulisse und mit einem etwas breiteren Kader als zuletzt ist ein Sieg der Donautälerinnen denkbar.
Landesliga Herren HSG Baar – TSG Reutlingen
(Sa., 19.30 Uhr; Hohenlupfen-Sporthalle Talheim). Da die Konkurrenten SG Herrenberg II (gegen den TSV Dettingen/Erms) und Spvgg Mössingen (bei der HSG Ostfildern) ihre Spiele wahrscheinlich nicht gewinnen werden, kann die HSG mit einem Heimsieg die Abstiegsplätze verlassen. Im Hinspiel erreichte das Team von Martin Irion einen 28:26-Auswärtssieg und ist umso motivierter, die TSG noch einmal zu schlagen. Der wichtige Sieg in Mössingen (25:24) sollte Aufschwung geben. Reutlingen hat Anfang Februar das letzte Mal verloren und spielte in den letzten Wochen überzeugend. Gegen den Dritten Ober-/Unterhausen gelang ein Kantersieg (38:28). Alles in allem keine leichte Aufgabe für die HSG.
VfL Pfullingen II – HSG Rietheim/ Weilheim
(20 Uhr; Kurt-App-Halle Pfullingen). Gunter Haffa, sportlicher Leiter der HSG, erwartet eine schwierige Aufgabe für sein Team. „Pfullingen II ist heimstark und hat seit vier Spielen nicht mehr verloren. Für uns wäre es gut, einen Punkt mitzunehmen. Wir haben nichts zu verlieren.“Zuletzt siegte die VfL-Zweite in Köngen mit 35:24 überraschend hoch. Die HSG konnte gegen Weilstetten II wichtige Punkte einfahren (25:22). „Das war ein verdienter Heimsieg. Trotzdem müssen wir noch konzentrierter spielen und im Angriff geduldiger werden“, so Haffa weiter. Seiner Meinung nach müsse man sich wieder mehr auf das gute Tempospiel, eine große Stärke der HSG, konzentrieren. Zudem sollen wieder mehr einfache Tore erzielt werden. Die HSG Rietheim/Weilheim hat drei Spieltage vor Rundenende 22 Punkte auf dem Konto und den Klassenerhalt so gut wie sicher.