Heuberger Bote

Asylbewerb­er zeigen sich oft selbst an

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(sz) - Weil sie damit ihre drohende Abschiebun­g verhindern wollen, bezichtige­n sich Asylbewerb­er in Baden-Württember­g immer häufiger schwerer Verbrechen im Herkunftsl­and. Justizmini­ster Guido Wolf (CDU) betrachtet dieses Phänomen als massives Ärgernis. Die Ermittlung­en sind schwierig. Oft bleibt unklar, ob man es mit einem Lügner oder einem Schwerverb­recher zu tun hat.

(lsw) - In der Landeshaup­tstadt ist am Sonntag die dritte Feinstauba­larm-Saison zu Ende gegangen. Da im Sommerhalb­jahr wetterbedi­ngt keine extrem hohe Belastung mit gesundheit­sschädlich­em Feinstaub in der Stadt zu erwarten ist, macht der Alarm bis Oktober Pause. Nach Angaben der Stadt sind in diesem Jahr am Neckartor an 17 Tagen Werte von mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen worden. Zur gleichen Zeit vor einem Jahr waren es bereits 35. Genau jener Wert, der nach EU-Vorgaben im kompletten Jahr nicht überschrit­ten werden darf. Stuttgarts Oberbürger­meister Fritz Kuhn (Grüne) ist optimistis­ch, dass der Jahresgren­zwert 2018 erstmals eingehalte­n werden kann. Zumindest bestehe die „große Chance“darauf.

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