DRK will sich verstärkt um Nachwuchs kümmern
Gosheimer Verein ehrt verdiente Mitglieder - Mehr Jugendarbeit und weitere Ehrenamtliche gefordert
- Bei der Gosheimer DRKOrtsgruppe ist im vergangenen Jahr alles nach Plan gelaufen. Bei der Generalversammlung am Freitagabend im Vereinshaus fielen die Berichte der einzelnen Funktionäre durchaus positiv aus, wenngleich sich abzeichnete, dass sich der Verein verstärkt um den Nachwuchs kümmern muss, um die vielschichtigen Aufgaben zu bewältigen.
Das gut aufgestellte Team um den gewesen, schilderte Ramizi. Mit einem etwas mahnendem Unterton forderte sie, dass die Jugendarbeit forciert werden müsse und auch weitere Ehrenamtliche nötig seien.
Schriftführerin Ulla Wildmann ging auf die einzelnen Aktivitäten detailliert ein. Hier wurden noch einmal die vielfältigen Aktivitäten in ihrer Breite deutlich.
Plus in der Kasse
Schatzmeister Björn Wildmann zählte sehr detailliert die finanziellen Aktivitäten auf, die zu einem deutlichen Plus in der Kasse führten. Seit Jahren entwickle sich der finanzielle Kurs des DRK positiv, was für die Zukunft sehr wichtig sei, meinte Wildmann. Wildmann: „ Wir können jetzt in die Zukunft investieren“.
Irene Ramizi schilderte auch die Aktivitäten im Kreisauskunftsbüro. Michaela Kammerloher spiegelte in ihrem Bericht die Aktivitäten der Helfer-vor-Ort- Gruppe, die mit fünf Helfern 21 Mal in den Einsatz gerufen worden seien. Auch die Seniorengymnastik von Elisabeth Wenzler sei im vergangen Jahr wieder erfolgreich weitergeführt worden, hieß es beim DRK. Alexander Schneider zeigte die Aktivitäten im Jugendbereich auf, der aus acht Mitgliedern bestehe und 376 Stunden abgeleistet habe.
Bürgermeister Bernd Haller zollte den DRK-lern tiefen Respekt für ihre Arbeit, die „ mit geringer Menpower ein großes Pensum“geschafft hätten. Er versprach sich verstärkt darum zu bemühen auch für das DRK eine gute Lösung im Vereinsheim zu finden. Kreisbereitschaftsführer Josef Anton Mattes lobte das Wirken des DRK innerhalb eines breiten Einsatzspektrums, erinnerte aber auch daran, dass beispielsweise die Helfer-vor-Ort- Gruppen recht teuer in der Aufstellung seien, der Dienst in diesen Gruppen aber enorm wichtig sei.