Mit Schlagern ins Jubiläum
Papi’s Pumpels sorgen in Aldingen für Stimmung
(smü) - Der Gesangverein Aldingen feiert in diesem Jahr sein 175-jähriges Bestehen. Der Start in das Jubiläumsjahr war die SWR4Schlagerparty am Samstagabend. In der ausverkauften Aldinger Erich-Fischer-Halle sorgten die Partyband Papi’s Pumpels und DJ Johannes Stier gehörig für Stimmung.
Die Organisatoren des Abends, die Mitglieder des Projektchores, mit der Vorsitzenden Margita Öfinger, leisteten ganze Arbeit und trugen so zum Erfolg der Partynacht bei. „Ich habe mich bei dem Sender um die Veranstaltung beworben. Da ich die Band Papi’s Pumpels von anderen Konzerten her kenne, habe ich mir deren Auftritt hier gewünscht“, erzählte Margita Öfinger. Ihrem Wunsch wurde rasch entsprochen und die Partynacht konnte realisiert werden. „Ich war so froh, als ich feststellte, wie groß die Nachfrage nach Karten ist. Und über die ausverkaufte Halle freue ich mich erst recht“, sagte die Vorsitzende des Projektchores strahlend und sprach damit auch gleichzeitig für ihre Mitglieder.
In der Halle feierten mehrere hundert Gäste ein ausgelassenes Schlagerfest. „Irgendwo tief in mir, bin ich ein Kind geblieben“, tönte ein gecoverter Titel von Peter Maffay: Das Publikum von 18 bis 88 Jahre sang lauthals mit. Fans der „Pumpels“, wie sie in Fankreisen auch genannt werden, kommen nicht nur aus der näheren Umgebung. Fritz Borneque und seine Frau Tina fuhren aus Wehstetten an, aber auch Nathalie, eine Vertreterin der jungen Generation, hatte gemeinsam mit ihren Freundinnen großen Spaß. „Meine Eltern haben schon immer gerne Schlager gehört, so bin ich mit der Musik aufgewachsen und sie gefällt mir“, erzählte sie.
Für Ralf Schräpel, den Vorsitzenden der Narrenfreunde und einige seiner Mitglieder sei die Schlagernacht „wie Fasnet ohne Häs“. Und die Mitglieder der „Gugge-Mucke“Aldingen hörten genau zu, denn zum Teil spielen sie die Stücke auch, die am Samstagabend zu hören waren. Ortsvorsitzenden Hans Hermle arbeitete gut zusammen und zeigte sich auf vielen Ebenen in positivem Licht: Das ging aus den ausführlichen Berichten hervor.
Gruppenführerin Irene Ramizi schilderte detailliert die Aktivitäten der Rotkreuzler und legte die Zahlen offen: Derzeit könne das Gosheimer DRK auf 176 Mitglieder bauen. 35 Mitglieder seien aktiv dabei. An den 22 Dienstabenden hätten im Durchschnitt 15 teilgenommen und insgesamt 418 Stunden abgeleistet. Insgesamt hätten die Mitglieder 2983 Arbeitsstunden geleistet und seien dabei in vielen Teilbereichen tätig