Algerier trotz Freispruchs als Gefährder abgeschoben
(dpa) - Der vom Terrorverdacht freigesprochene Algerier Hamza C. ist abgeschoben worden. Das bestätigte das nordrhein-westfälische Integrationsministerium. Der 29-Jährige sei am Freitag in seine Heimat zurückgeführt worden. Der Asylbewerber war von den Behörden lange für einen Syrer gehalten worden. Er stand im Verdacht, im Auftrag der Terrorgruppe „Islamischer Staat“(IS) einen Anschlag in Düsseldorf geplant zu haben. Ende Januar war er vom Verdacht aber freigesprochen worden, nachdem der Hauptangeklagte seine belastenden Aussagen widerrufen hatte.