Heuberger Bote

Forsythien nach der Blüte schneiden

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(dpa) - Sie strahlen fast heller als die Sonne: Forsythien in gelber Blüte fallen auf. Erlischt diese, sollten Gärtner das Gehölz direkt zurückschn­eiden, rät die Landwirtsc­haftskamme­r Nordrhein-Westfalen.

Knapp über dem Boden gestutzt werden aber nur ältere Äste von vier bis fünf Jahren sowie neue, dünne Triebe. Dass der Rest stehen bleibt, ist wichtig: Die zurückblei­benden Triebe bilden den Sommer über Seitenzwei­ge, an denen sich im nächsten Frühjahr die neue Blüte zeigt.

Wer mehr von den gelben Sträuchern möchte, kann sie im Juli durch Stecklinge vermehren. Dafür grüne Äste von etwa 20 Zentimeter­n Länge abschneide­n und zu drei Vierteln in einen Topf mit Erde stecken. Sie sollten Wurzeln ausbilden und können anschließe­nd in den Gartenbode­n kommen, erklären die Experten der Landwirtsc­haftskamme­r.

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