Pinizzottesk
Oma und Opa mütterlicherseits stammen aus Karlsruhe, der Vater ist Sizilianer, Steven Pinizzotto selbst hat einen kanadischen und einen deutschen Pass. Hübsche Geschichte. Genauso wie die vom ersten Tor des Eishockeystürmers in der National Hockey League: Am 19. November 2014 traf er für Edmonton gegen Vancouver, ein zweites Tor bereitete er vor, für einen Faustkampf kassierte er fünf Strafminuten. Ein „Gordie Howe“-Hattrick – deutlich wohler gelitten als jener Brachial-Check, den Steven P. sich unlängst gegen Mannheims Matthias Plachta erlaubt hat. Fünf Spiele Sperre, in Finale zwo erzielte der Rückkehrer das 2:1 seines EHC RB München bei den Hauptstadt-Eisbären. Man wird ihn kaum lieben, in Baden, in Berlin. Na und! Merke: „Sollen sie mich hassen. Das stört mich nicht.“Noch ’ne Geschichte. Pinizzottesk auch sie. Nur irgendwie nicht mehr richtig hübsch.(lin)