Heuberger Bote

„Eine der herausford­ernsten Sportarten der Welt“

Wehingerin Heidrun Gimpl vom Golf-ER Club Schwaben Hausen am Tann sieht Golf nicht als „versnobten Altherrens­port“

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(pm) - Die Wehingerin Heidrun Gimpl ist Mitglied des Golfclubs in Hausen am Tann. Der Golfplatz ist nur 13 Kilometer von Wehingen entfernt und zählt viele Heuberger zu seinen Mitglieder­n.

„Selten gab es Sportarten, die derart polarisier­en wie der Golfsport“, hat Gimpl festgestel­lt. „Klischees wie ,Golf ist nur was für Reiche’ oder ,Golf ist kein Sport, sondern ein Statussymb­ol’ haben sich leider schon viel zu sehr in den Köpfen festgesetz­t. Was in vielen Ländern schon längst ein Breiten- beziehungs­weise Volkssport ist, gilt in Deutschlan­d immer noch als versnobter ,Altherrens­port’ – und das völlig zu Unrecht“, ist Gimpl überzeugt.

Für sie ist Golf „eine der komplexest­en und herausford­erndsten Sportarten der Welt“. „Golf “, so Gimpl, „ist ein Ventil gegen Stress, stärkt körperlich­e Fitness und bringt gute Freunde zusammen“.

Seit mehr als zehn Jahren liegt die Neun-Loch Golfanlage des Clubs in einer landschaft­lich schönen Region. Sportlich anspruchsv­oll gehe es auf der fünf bis neun Kilometer langen Runde bergauf und bergab. Wie bei jedem Verein, werde auch in Hausen die Kameradsch­aft groß geschriebe­n. Im „Clubhäusle“seien auch jederzeit Wanderer, Radfahrer und Ausflügler willkommen. Für Kinder gebe es einen in unmittelba­rer Nähe gelegenen Spielplatz.

Auch Jüngere finden Golf mittlerwei­le cool

„Was den Golfsport vor allem zum Breitenspo­rt macht: Die Jüngsten finden es cool“, sagt Heidrun Gimpl. Andere liebten die Natur oder die Spannung von Turnieren. Auf das Alter käme es beim Golf nicht an. Durch eine clevere Zählmethod­e, was schlussend­lich als Handicap ausgewerte­t wird, könnten sich Anfänger mit Fortgeschr­ittenen messen. Wem das Gelände zu anspruchsv­oll sei, könne sich jederzeit mit einem Golfcar Erleichter­ung verschaffe­n.

Für den Einstieg seien lediglich wetterfest­e Kleidung und Schuhe mit Profil notwendig. Schläger und Bälle würden anfangs vom Club gestellt. Golfequipm­ent sei gebraucht günstig in der Anschaffun­g. Des Weiteren verlange der Club keine Einstandsg­ebühren. Lediglich ein jährlicher Beitrag werde berechnet.

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