Heuberger Bote

Trainerduo bleibt in Wellending­en

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(rn) - Beim FußballBez­irksligist­en SC Wellending­en sind die Verträge mit dem Spielertra­inerduo Sebastian von Au und Marius Seemann um eine weitere Saison verlängert worden. „Wir sind sowohl mit der Entwicklun­g der Mannschaft, als auch der einzelnen Spieler sehr zufrieden. Deswegen freuen wir uns, dass wir den gemeinsam eingeschla­genen Weg mit Sebastian und Marius zusammen weitergehe­n werden“, freut sich Abteilungs­leiter Rainer Haller. Auch Urgestein Güngör Aygan wird weiter unterstütz­end an der Seitenlini­e sein.

Nach dem Aufstieg über die Relegation im vergangene­n Jahr steht der SC nach dem 22. Spieltag mit 33 Punkten auf dem neunten Tabellenpl­atz und hat derzeit ein Polster von zehn Punkten auf den Relegation­splatz, den der SV Zimmern II belegt.

„Wir fühlen uns sehr wohl in Wellending­en, und es macht unheimlich viel Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten. Deshalb freuen wir uns, dass wir die Arbeit hier weiter fortsetzen können“, betonte das Trainerduo. Von Au geht mit dem Sportclub damit in seiner vierte Saison als Trainer. Der frühere Landesliga-Torjäger des SV Zimmern, Marius Seemann ist seit Januar 2017 beim SC Wellending­en und fungiert seit dieser Saison als Spielertra­iner.

(Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle in Fridingen). Der TSV Bad Saulgau steckt auf dem vorletzten Tabellenpl­atz mitten im Abstiegska­mpf. „Sie müssen gegen uns gewinnen, um noch eine Chance auf den Ligaverble­ib zu haben. Dementspre­chend werden sie auch auftreten und alles versuchen“, sagt HSG-CoTrainer Deniz Parlak, der den hohen Hinspielsi­eg (32:23) nicht als Maßstab nehmen möchte. „Es ist mittlerwei­le eine andere Mannschaft als noch in der Vorrunde. Unser Gegner hatte großes Verletzung­spech und hat sich mittlerwei­le etwas davon erholt – vor allem im Rückraum“, sagt Parlak weiter. Die HSG wolle sich in den verbleiben­den zwei Heimspiele­n ordentlich verabschie­den. An den vergangene­n beiden Spieltagen musste die HSG Niederlage acht und neun hinnehmen. „Nach dem sicheren Klassenerh­alt ist der permanente Druck etwas abgefallen. Das ist ganz normal. Wir spielen jetzt noch für unseren eigenen Erfolg und nicht mehr für den tabellaris­chen“, sagt Parlak. Die Saison habe dem Team viel abverlangt. Es wird sich zeigen, ob die HSG daheim die letzten Hoffnungen der Gäste auf den Ligaverble­ib mit einem Heimsieg zerstört oder ob der TSV im Donautal punktet.

Landesliga Herren HSG Rietheim/Weilheim – SG Ober-/Unterhause­n

(Samstag, 19:30 Uhr; Kreissport­halle in Tuttlingen). Für die HSG ist es das letzte Heimspiel der Saison. „Da will man natürlich unbedingt gewinnen. Wir haben an diesem Tag Sponsorent­ag und wollen uns besser präsentier­en als zuletzt“, sagt der sportliche Leiter, Gunter Haffa. Eine leichte Aufgabe wird das aber sicher nicht. Mit der SG Ober-/Unterhause­n tritt ein Team in Tuttlingen an, das noch die Chance auf den Aufstieg in die Württember­gliga hat. „Es war vor der Saison zu erwarten, dass die SG vorne mitspielt. Sie werden vermutlich in Bestbesetz­ung antreten“, sagt Haffa. Im Hinspiel siegte die SG daheim 29:26. „Wir möchten einfach einen schönen Saisonabsc­hluss haben, bevor es dann zum letzten Spiel gegen die HSG Baar kommt“, sagt Haffa weiter. Vermutlich kann der eine oder andere Spieler nicht mitwirken. „Angeschlag­en konnten manche Spieler am Donnerstag nicht mittrainie­ren.“

TSV Köngen - HSG Baar

(Sonntag, 18 Uhr; Sporthalle bei der Burgschule in Köngen). Spät in der Saison hat die HSG nochmal die Chance auf den Ligaverble­ib. Zu einer ungewohnte­n Spielzeit tritt das Team von Coach Martin Irion in Köngen an. Der Gastgeber ist mit 22 Punkten rechnerisc­h so gut wie gesichert und spielt ohne Druck auf. In den vergangene­n fünf Partien musste der TSV viermal mindestens 30 Gegentore hinnehmen. Das kann die HSG hoffen lassen. Da die SG Herrenberg II daheim auf Schlusslic­ht Grabenstet­ten trifft und Favorit ist, wird der Abstiegska­mpf bis zum Schluss eng und spannend bleiben. Das Derby daheim gegen die HSG Rietheim/Weilheim kann für die HSG Baar zum entscheide­nden Spiel werden. Aber zuerst muss man beim TSV Köngen zwei Punkte mitnehmen.

Württember­gliga Damen TV Nellingen II – HSG Fridingen/ Mühlheim

(Samstag, 15:30 Uhr; Sporthalle in Ostfildern-Nellingen). Für die Donautäler­innen ist es das letzte Spiel in dieser Saison. Auswärts möchte man mit einem Erfolgserl­ebnis in die Pause gehen. Beide Teams können ohne Druck aufspielen, da weder nach vorne noch in Richtung Abstieg etwas möglich ist. Die Bundesliga-Reserve der Gastgeberi­nnen ist leicht in der Favoritenr­olle. Die HSG konnte das Hinspiel zwar mit 32:26 gewinnen, jedoch ist die TV-Zweite gegen Ende der Saison nochmal gut in Form gekommen. Gegen die TG Biberach (34:22) und bei der SG Burlafinge­n/Ulm (33:25) war der Gastgeber treffsiche­r und fuhr deutliche Siege ein. Unabhängig vom Ergebnis kann die HSG auf eine erfolgreic­he weitere Saison in der Württember­gliga zurückblic­ken, die die Mannschaft auf Platz sechs beendet wird.

Landesliga Frauen HSG Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen – HSG Cannstatt/ Münster/Max-Eyth-See

(Samstag, 20 Uhr; Mühlauhall­e in Tuttlingen). Der Tabellenvi­erte HSG Cannstatt/ Münster/Max-Eyth-See ist der letzte Heimspielg­egner der HSG NTW. „Trotz mehrerer Ausfälle für das Spiel möchten wir daheim nochmal gewinnen“, sagt Trainerin Zeljana Pfeffer. Ihr Team stand lange Zeit auf Platz zwei und hat zuletzt etwas nachgelass­en. „Unser Ziel war es, die Klasse zu halten. Das haben wir trotz Verletzung­spech und krankheits­bedingten Ausfällen geschafft“, so Pfeffer weiter. Ihr stehen auch heute wieder Spielerinn­en der A-Jugend zur Verfügung. Das Spiel in der Mühlauhall­e ist offen und beide Mannschaft­en können ohne Druck aufspielen.

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