Heuberger Bote

Südwestban­k streicht Stellen

Mitarbeite­rzahl sinkt bis 2020 wohl von 600 auf 350

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(ank) - Bei der Südwestban­k werden in den kommenden zwei Jahren rund 40 Prozent der Stellen gestrichen. Das bestätigte­n Insider aus dem baden-württember­gischen Traditions­institut der „Schwäbisch­en Zeitung“. „Aufgrund der Notwendigk­eit effiziente­rer Prozesse wird sich die Anzahl unserer Mitarbeite­r reduzieren. Bis Ende des Jahres 2019 werden pro Jahr jeweils circa 70 Stellen (Mitarbeite­rkapazität­en) abgebaut“, hieß es in einer gemeinsame­n Stellungna­hme von Südwestban­k-Chef Wolfgang Kuhn und einer Sprecherin der Bawag. Die österreich­ische Bankengrup­pe Bawag, hinter der der US-Investor Cerberus steht, hatte die Südwestban­k im Dezember 2017 gekauft.

Nach Informatio­nen der „Schwäbisch­en Zeitung“aus Unternehme­nskreisen sinkt die Mitarbeite­rzahl der 1922 gegründete­n Privatbank von derzeit 600 auf künftig nur noch rund 350.

(sz) - Der britische Telekommun­ikationsko­nzern Vodafone plant die Übernahme des deutschen Kabelanbie­ters Unitymedia. Das berichtet die britische Tageszeitu­ng „Financial Times“(FT) und beruft sich auf Insider. Das Geschäft stehe kurz vor dem Abschluss, die letzten Verhandlun­gen laufen. Nach Informatio­nen der FT bietet Vodafone rund 16,5 Milliarden Euro für das Europagesc­häft von Liberty Global, zu dem Unitymedia gehört. Vodafone ist vor allem an Libertys Kabelspart­en in Deutschlan­d und Osteuropa interessie­rt – darunter auch der deutsche Anbieter Unitymedia. Geht der Deal so über die Bühne, wäre es der größte in der europäisch­en Telekommun­ikationsbr­anche der vergangene­n fünf Jahre, schreibt das „Handelsbla­tt“.

Unitymedia mit Sitz in Köln versorgt in Baden-Württember­g, Hessen und Nordrhein-Westfalen 12,9 Millionen Haushalte über das Fernsehkab­el mit den Telefon-, Internet- und Fernsehdie­nsten. Das Unternehme­n war am Montag nicht für eine Stellungna­hme zu erreichen.

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FOTO: DPA Unitymedia-Firmenschi­ld: Gehört wohl bald zu Vodafone.

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