Heuberger Bote

Eine Exkursikon zum „Kleinod im Tal der unteren Bära”

Historisch­e Ortsbesich­tigung in Reichenbac­h am Heuberg wird am 4. Mai auch ins Bäratal führen

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(pm) - Das Kreisarchi­vund Kulturamt bietet am Freitag, 4. Mai, um 14 Uhr, im Rahmen der Reihe „Der Kreis und seine Orte“ eine historisch­e Ortsbesich­tigung in Reichenbac­h am Heuberg mit einer kleinen Wanderung über dem Bäratal an.

Schon im Jahr 793 wird Reichenbac­h erstmals in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. Seit dem Hochmittel­alter gehörte der Ort zur oberen Grafschaft Hohenberg. Die im Stil des Rokoko gestaltete Kirche St. Nikolaus weist ein Altarbild des hohenzolle­rischen Hofmalers Meinrad von Ow auf. Die Orgel baute der berühmte Fridinger Hieronymus Spiegel im Jahr 1766. Über dem Ort bietet die Wendelinsk­apelle einen schönen Blick auf Reichenbac­h und das Bäratal. Auf dem Martinsber­g liegt das Hofgut mit einer bewegten Geschichte sowie die 1886 errichtete Kapelle. Die 1928 eröffnete Heubergbah­n fuhr fast 40 Jahre bis zur Endstation Reichenbac­h.

Der Reichenbac­her Bürgermeis­ter Josef Bär begrüßt die Teilnehmer zu Beginn des Ortsrundga­ngs und berichtet aktuell über die Gemeinde. Die in Reichenbac­h lebenden Heimatfors­cherin Judith Engst, Alfons Huber und Leo Huber erzählen zur Geschichte des Ortes, informiere­n über die Kirche St. Nikolaus, das Schulwesen in vergangene­n Tagen sowie an weiteren Stationen.

Die Teilnehmer treffen sich am Freitag, 4. Mai, um 14 Uhr, am Landratsam­t in der Werderstra­ße und bilden dort Fahrgemein­schaften. Der Ortsrundga­ng beginnt um 14.40 Uhr am Rathaus in Reichenbac­h.

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FOTO: PM LANDRATSAM­T Reichenbac­h bietet ein eindrucksv­olles Ortsbild. 1992 gewann die Gemeinde den Kreisentsc­heid „Unser Dorf soll schöner werden“.
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