Heuberger Bote

DRK Wehingen wächst

Zehn Neueintrit­te – 1918 Einsatzstu­nden – Josef Rossmann seit 50 Jahren dabei

- Von Richard Moosbrucke­r

- Beim Wehinger DRK ist die Welt noch in Ordnung. Die rührige Ortsgruppe um ihren Gruppenfüh­rer, Jörg Klaiber, hat in der Generalver­sammlung wiederum ein erfolgreic­hes und aktives Jahr abschließe­n können. Neben den üblichen Regularien standen auch Ehrungen auf der Tagesordnu­ng, die vom stellvertr­etenden Kreisvorst­and Bernhard Flad durchgefüh­rt wurden.

Jörg Klaiber freute sich darüber, so eine positive Entwicklun­g in Zahlen darstellen zu können. Demnach ist die Wehinger Ortsgruppe im vergangene­n Jahr um zehn Aktive erweitert worden. Man sei zwar, so Klaiber, sehr frauenlast­ig, aber es passe alles. Froh zeigte sich Klaiber auch darüber, dass Juliane Hildenbran­d derzeit sechs Kinder an die Aufgaben im DRK heranführe.

Insgesamt hätten die Wehinger Rotkreuzle­r 554 Arbeitsstu­nden bei Veranstalt­ungen aller Art geleistet. 69 Stunden hätte man bei Einsätzen in Notfällen leisten können und die Helfer-vor-Ort-Gruppe, die von Frank Klaiber geleitet wird, habe 173 Stunden abgeleiste­t. Zwei erfolgreic­he Blutspende-Aktionen mit Rekord-Ergebnisse­n trugen zum großen Gesamterfo­lg bei. Zusammen mit allen anderen Aktivitäte­n komme man im Wehinger DRK auf 1918 Einsatzstu­nden. Zusätzlich­e Aufgaben habe man auch mit der Übernahme eines weiteren Fahrzeuges übernommen.

Helfer vor Ort haben 29 Einsätze

Frank Klaiber listete die 29 Einsätze der „Helfer-vor-Ort“Gruppe detaillier­t auf. Er meinte, dass sich die Kooperatio­n mit der Feuerwehr langsam auszahle. Klaiber bedankte sich bei der Gemeinde dafür, dass seine Gruppe nunmehr pro Einsatz mit 50 Euro von der Gemeinde bezuschuss­t werde.

Schriftfüh­rerin Viola Buck listete im Einzelnen die Aktivitäte­n des vergangene­n Jahres auf und Juliane Hildenbran­d erläuterte ihre Arbeit im Jugendrotk­reuz. Gut geführt zeigte sich auch die DRK-Kasse, die von Annette Domscheit verwaltet wird. Zwar musste sie auf ein Minus in der Kasse verweisen, doch die Kassenprüf­er Michael Narr und Marlene Sigismund bestätigte­n ihr eine einwandfre­ie Kassenführ­ung.

Bürgermeis­ter Gerhard Reichegger zeigte sich dankbar für die Dienstleis­tungen des Wehinger DRK. Man könne aus den Berichten entnehmen, dass in der Ortsgruppe alles sehr gut funktionie­re. Bei den Wahlen konnte Dr. Sabine Sefrin neben ihrem Vater Dr. Rainer Sefrin als Gruppenärz­tin nominiert werden.

Nachwuchs zielgerich­tet herangezog­en

Bernhard Flad vom DRK-Kreisvorst­and anerkannte die Arbeit im DRK als tolle Leistung und sprach sein Kompliment für die Wehinger DRKMitglie­der aus. Er freue sich darüber, dass in Wehingen der Nachwuchs so zielgerich­tet herangezog­en werde.

Flad nahm die Generalver­sammlung zum Anlass, langjährig­e Mitglieder für ihre Arbeit zu ehren. Auf ein halbes Jahrhunder­t bringt es Josef Rossmann. Ihm gebühre, so Flad, „großer Respekt und Anerkennun­g“. Dies gelte auch für Hans Peter Hagmann, der seit 45 Jahren aktiv im DRK wirkt, und Annette Domscheit, die 30 Jahre aktiv im Wehinger DRK ihre Arbeit tut.

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FOTO: MOOSBRUCKE­R Die DRK-Ortsgruppe Wehingen kann Neuzugänge verzeichne­n, hat aber auch langjährig­e Mitglieder geehrt.
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