Seniorenzentrum bedankt sich bei Helfern
Die Aldinger Einrichtung hat alle Ehrenamtlichen zum Treffen eingeladen
- Zu ihren ersten Treffen in diesem Jahr hat die Einrichtungsleitung die Ehrenamtlichen des Seniorenzentrums Im Brühl in Aldingen eingeladen. Der Kreis der Ehrenamtlichen umfasst etwa 70 Personen. Knapp 40 von ihnen sind der Einladung gefolgt.
Mit dieser Einladung möchte sich der Einrichtungsleiter Ulli Hekeler mit seinem Team für das Engagement der ehrenamtlichen Helfer im Haus bedanken. Die Tätigkeiten der Personen, die zum Teil Mitglieder des Freundeskreises sind, sind sehr vielfältig. Sie erstrecken sich vom Besuchsdienst, über das offene Singen, die Gymnastik mit den Senioren, das gemeinsame Backen, bis hin zum Dienst in der Cafeteria.
Dafür bedankt sich die Einrichtungsleitung im Frühjahr mit einem Abendessen, begleitet von einer Power-Point-Präsentation bei den Helfern. In der Präsentation, die von Karin Korb, der Leiterin für Soziales und Betreuung, gehalten wird, erfahren die Gäste, welche Beschäftigungsangebote für die Senioren es gibt, welche Arbeit der Freundeskreis leistet, verstorbener Bewohner wird gedacht und die Arbeit der Ehrenamtlichen wird gewürdigt.
Weiteres Treffen im Herbst
Das zweite dieser Treffen wird im Herbst stattfinden. Dann sind die Helfer zu einem Frühstück mit anschließendem Vortrag eingeladen. Im Zeitraum September/Oktober lädt der Träger, die Zieglerschen, alle ehrenamtlich Tätigen noch einmal zu einem Treffen, zumeist auf die Achalm bei Reutlingen, ein.
Das Seniorenzentrum Im Brühl besteht seit 2006, einige der Privatpersonen kommen seither ins Haus, um sich um die Senioren zu kümmern. Einer von ihnen ist Erich Vosseler, der seit nunmehr zwölf Jahren das offene Singen begleitet. „Die Ehrenamtlichen, das sind zumeist Angehörige von Hausbewohnern. Viele von ihnen bleiben uns treu, auch über den Tod der Verwandten hinaus“, berichtete Karin Korb.
Jeder Einsatz hat großen Wert
Das Treffen in dieser Woche begleitete Korb mit einer Geschichte über eine Schiffsschraube, die nicht viel Sinn in ihren ewig rotierenden Bewegungen sah. Die Erzählung diente als Metapher dafür, dass jeder noch so kleine Einsatz einen hohen Wert hat. „Ich freue mich über jeden Ehrenamtlichen, der kommt, seine Zeit und sein Potential einbringt. Jeder soll das im Rahmen seiner Möglichkeiten tun, wichtig ist nur, dass es mit Herz geschieht“, sagte Karin Korb.