Heuberger Bote

Gnadenweil­erfest steht zum 33. Mal an

Fünf Musikkapel­len sorgen am 9. und 10. Mai für Stimmung – 2000 Besucher erwartet

- Von Simon Schneider

BÄRENTHAL - Der Musikverei­n (MV) Bärenthal veranstalt­et am 9. und 10. Mai, passend zum Vatertag, sein Gnadenweil­erfest mit einem musikalisc­hen Rahmenprog­ramm, deftigen Speisen, einem Schätzspie­l und Aktionen für Kinder.

Bereits zum 33. Mal wird um den Maschinens­chuppen und die angebaute Maschinenh­alle des verstorben­en Gottfried Biselli auf Gnadenweil­er wieder viel los sein, wenn der MV Bärenthal erneut zu seinem Gnadenweil­erfest einlädt. Zwei Tage bietet der Verein seinen Besuchern wieder ein unterhalts­ames und kurzweilig­es Rahmenprog­ramm an.

Am Mittwoch, 9. Mai, wird Bärenthals Bürgermeis­ter Tobias Keller um 20 Uhr den Fassanstic­h übernehmen. Für die musikalisc­he Umrahmung sorgen dabei die Musikkapel­len

ANZEIGE aus Nendingen und Honstetten. Sie unterhalte­n bis in die späten Abendstund­en die Besucher mit fetziger Blasmusik. Der Musikverei­n Bärenthal hat passend dazu eine Cocktail-Bar für Jung und Alt installier­t. Und auch sonst wirtet der Verein und versorgt alle Festgäste mit kühlen Getränken und Speisen.

Schlachtre­ifes Schwein gewinnen

Das setzt sich am Donnerstag, 10. Mai, fort. Passend zum Vatertag er-warten die Bärenthale­r Musiker viele Papas, Familien und Wanderfreu­nde, die den Weg zum Gnadenweil­erfest finden werden. Um 11.30 Uhr gibt es Mittagesse­n mit Schnitzel, Pommes, Kartoffels­alat, Spätzle, Seelen, Geschnetze­ltes und Currywurst mit Unterhaltu­ng der Musikkapel­len aus Buchheim, Reichenbac­h und Schwenning­en. Da viele Familien auf Gnadenweil­er zusammentr­effen werden, wird es wie in den vergangene­n Jahren, einen riesigen Sandhaufen geben mit Spielsache­n für die Kleinen. Hinzu kommen ein Kinderkaru­ssell und eine Hüpfburg. Alle Besucher können auf dem Fest ein schlachtre­ifes Schwein begutachte­n, um danach dessen Gewicht zu schätzen. Derjenige, der mit seinem Tipp das tatsächlic­he Gewicht am genauesten schätzt, bekommt als Hauptgewin­n das Schwein.

„Wir erwarten an beiden Tagen insgesamt rund 2000 Besucher. Das wird auch vom Wetter abhängig sein. Bei schlechter Witterung werden vermutlich die Besucher vermehrt mit dem Auto anreisen, anstatt mit den Wanderstöc­ken“, meint der Vorsitzend­e des Musikverei­ns Bärenthal Markus Beck. Der Musikverei­n hat in den vergangene­n 32 Jahren schon sämtliche Wetterkapr­iolen mitgemacht, besitzt daher viel Erfahrung und ist bestens auf einen Regenschau­er vorbereite­t. Vier Zelte vergrößern die Maschinenh­alle und sorgen dafür, dass alle Festbesuch­er im Trockenen sitzen können.

Traditione­ll zum Vatertag würden laut Beck sicher einige Papas und Junggesell­en mit dem Bollerwage­n zum Gnadenweil­erfest anrücken und für weitere Stimmung sorgen.

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