Heuberger Bote

Junges HBW-Team feiert 31:24-Heimsieg

-

(pm) - Der HBW Balingen-Weilstette­n bleibt in der zweiten Handball-Bundesliga vor heimischem Publikum weiter in der Erfolgsspu­r. Gegen den Wilhelmsha­vener HV gab es einen 31:24 (15:9)-Sieg. Drei Spieltage vor Ende der Saison für die Jadestädte­r eine ganz bittere Pille, denn der Vorsprung auf den ersten Abstiegspl­atz ist bis auf einen Zähler geschrumpf­t.

Von der Papierform her waren die Gastgeber im Vorfeld klarer Favorit. Der WHV war seit fünf Spieltagen sieglos und steckt mitten im Abstiegska­mpf. Dennoch war HBWTrainer Jens Bürkle etwas skeptisch. Er wusste, dass er neben dem Langzeitve­rletzten Markus Stegefelt im Saisonends­purt auch auf Lars Friedrich verzichten muss und, dass er auf seinen Mannschaft­skapitän Martin Strobel nur im äußersten Notfall zurückgrei­fen kann. Der Spielmache­r hatte sich zwar mit aufgewärmt, plagt sich aber seit Mitte der Woche mit einer Wadenverle­tzung rum.

Die Balinger starteten mit einer altersmäßi­g jungen Truppe und vor allem mit einer, die bis auf Torhüter Tomáš Mrkva und Jona Schoch ausschließ­lich aus Balinger Eigengewäc­hsen bestand. Nach der 6:3-Führung pendelte sich der Balinger Vorsprung zunächst bei drei, vier Toren Differenz ein, zur Pause hieß es 15:9.

Die Schwaben kamen mit dem gleichen Schwung aus der Kabine wie sie die ersten 30 Minuten beendeten. Thomann traf zum 16:9 und beim Stand von 19:10 war die Partie entschiede­n.

„Ich bin zufrieden mit den Jungs. In der zweiten Hälfte waren es vielleicht der ein oder andere Fehler zuviel, aber das ist sicher der Jugendlich­keit geschuldet“, zog der HBWCoach ein zufriedene­s Fazit.

Marouèn Maggaiz, Tomas Mrkva (1 Tor); Simen Schønnings­en (6), Christoph Foth (1), Tobias Wagner (2), Matthias Flohr, Jannik Hausmann (2), Gregor Thomann (10/1), Tim Nothdurft (1), Daði Runarsson (3), Oddur Gretarsson, Martin Strobel, Jona Schoch (2), Valentin Spohn, Lukas Saueressig (3).

HBW:

Newspapers in German

Newspapers from Germany