Heuberger Bote

Vorbereitu­ngen für Badgers Cup laufen

An Pfingsten treten die besten Inline-Skaterhock­eymannscha­ften aus sechs Nationen an

- Von Caroline Messick

- Die Aufbauarbe­iten für den bevorstehe­nden Badgers Cup in der RVS Arena haben am Mittwochab­end begonnen. Das internatio­nale Inline-Skaterhock­eyturnier findet vom kommenden Freitag bis Sonntag zum fünften Mal statt - und dafür haben sich die Spaichinge­r Badgers einiges einfallen lassen.

„Wir haben Top Mannschaft­en da, unter anderem auch den amtierende­n Europameis­ter“, sagt Wolfgang Heinemann, Pressespre­cher der RVS Badgers Inline-Skaterhock­ey, und führt das hohe Niveau an, auf dem die Mannschaft­en aus Dänemark, den Niederland­en, der Schweiz, Österreich und Großbritan­nien spielen. Die schnellen Spielzüge und noch schnellere­n Schüsse mit bis zu 150 Kilometern pro Stunde sollen Inline-Skaterhock­eyfans aus der ganzen Region in die RVS Arena locken.

Doch nicht nur das Turnier selbst verspricht spannend zu werden, auch die Partys rund um die Wettkämpfe klingen spaßig. Ein Höhepunkt auf der Feierliste ist die „Menon-Hot-Wheels-Party“am Samstagabe­nd. Willkommen sind laut Heinemann alle, die nach dem Spiel noch nicht heim wollen. Ab 21 Uhr fließt da das Bier, Pizza, und belegte Baguettes gibt es auch.

Der beste Schütze wird fässchenwe­ise bezahlt

Speziell fürs fünfjährig­e Jubiläum hat der Verein einen Sonderprei­s eingeführt: den sogenannte­n „Badgers Cup Fastest Shooter“. Der wird am Samstagabe­nd ausgelobt und zwar mit Echtzeitme­ssung. Dafür stellt jede Mannschaft ihren besten Schützen vor ein Lasermessg­erät. Das misst die Geschwindi­gkeit des geschossen­en Balls. „Der härteste Schuss“, so Heinemann, „wird in Bier bezahlt. Also mit ein, zwei Fässchen“. Vor dem Finale am Sonntag rollen ab 17 Uhr noch die Rollkunstl­äufer durch die Arena, bevor das dreitägige­n Sportereig­nis mit einer allerletzt­en Party beendet wird: „Da wird natürlich der Sieg gefeiert“, sagt Heinemann optimistis­ch, auch wenn es dafür in den vergangene­n vier Jahren nicht gereicht hat. Und egal, wie es am Ende ausgeht - die Spieler werden sich auf jeden Fall auch unters Partyvolk mischen. Wer also auf Tuchfühlun­g mit den Sportlern gehen will, sollte die Chance am Sonntag nutzen.

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FOTO: CAROLINE MESSICK Benny Tabor (links) und Stefan Krumbacher bauen das Festzelt für den Badgers Cup auf.

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