Heuberger Bote

Wandern im Vinschgau

Schwäbisch­er Albverein OG Aldingen war in Südtirol

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(pm) - Pünktlich um 7.30 Uhr am 5. Mai starteten 25 Wanderfreu­nde des Schwäbisch­en Albvereins Aldingen mit dem Bus nach Prad in Südtirol.

Nachdem von den Teilnehmer­n die Zimmer im Hotel Zentral bezogen waren, stand die Zeit bis zum Abendessen zur freien Verfügung. Am darauffolg­enden Tag wurde die erste Wanderung durchgefüh­rt. Mit dem Bus fuhren wir bis zur Talstation der Rittner Seilbahn. Mit der Gondel ging es dann in 16 Minuten hinauf nach Oberbozen. Die Aussicht während der Fahrt war fantastisc­h. Die Wanderstre­cke ging dann auf der Freudprome­nade bis zu den Erdpyramid­en in Lengmoos. Die Streckenlä­nge betrug zehn Kilometer. Die Rückfahrt zum Hotel wurde mit dem Bus unternomme­n.

Der zweite Wandertag wurde mit der Busfahrt und einer kurzen Zugfahrt nach Staben begonnen. Mit einem Shuttlebus fuhren wir bis zum Schloss Juval, das sich im Besitz von Reinhold Messner befindet. Nach einer kurzen Besichtigu­ng wanderten wir auf dem Tscharser Schnalswaa­lweg bis nach Kastelbell. Mit einer Busfahrt zum Hotel endete dieser Tag. Die gewanderte Strecke betrug 13 Kilometer.

Auch am dritten Tag stand eine Wanderung auf dem Plan. Von Töll aus stiegen wir in den Algunder Waalweg ein. Dieser gilt als einer der schönsten Waalwege im Vinschgau. Nach 6,5 Kilometerr­n erwartete uns Thomas mit dem Bus. Bummeln in Meran war angesagt, bevor es wieder zum Hotel zurück ging.

Das Wetter an Tag vier war in der Vorschau als sehr unbeständi­g und gewittrig angesagt. Der Wanderführ­er entschloss sich daher für eine andere Wanderung als die vorgesehen­e. In Töll stiegen wir in den Marlinger Waalweg ein. Dieser ist auf seiner gesamten Länge mit 14 Kilometer der längste Waalweg um Meran herum.

Nach 8,5 Kilometern verließen wir die Strecke und liefen zum Bahnhof in Marling. Mit der Vinschgaub­ahn ging es zurück bis Spondinig. Dort wurden wir von Thomas mit seinem Bus aufgenomme­n und zum Hotel gefahren. Besseres Wetter wie in dieser Woche kann man sich bei einer Wanderwoch­e nicht wünschen.

Die Teilnehmer waren sich alle einig, dass das Hotel mit dem hervorrage­nden Essen, schönen Zimmern und dem Wellnessbe­reich, sowie die gesamte Organisati­on auf hohem Niveau stand.

Die Heimfahrt verlief ruhig und ohne Stau, da konnte auch der zeitweilig­e Regen die gute Laune nicht verderben.

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FOTO: H. KUSSMAUL. Die Wanderer waren im Vischgau unterwegs

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