Heuberger Bote

Die Welt des mehrstimmi­gen Gesangs

Klangliche­r Reichtum eines Orchesters: Vokalensem­ble Amarcord im Meisterkon­zert

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(pm) - „Amarcord“bedeutet im Dialekt der Emilia-Romagna „Ich erinnere mich“– und die Mitglieder des gleichnami­gen Leipziger Vokalensem­bles erinnern gern an die Lieder ferner Zeiten. Sie nehmen das Publikum am Dienstag, 5. Juni, um 20 Uhr im Franziskan­er Konzerthau­s mit auf eine musikalisc­he Reise in die geheimnisv­olle Welt des mehrstimmi­gen Gesangs. Um 19.15 Uhr findet eine Konzertein­führung statt.

1992 wurde Amarcord von ehemaligen und aktiven Mitglieder­n des Thomanerch­ores gegründet. Seitdem war die Gruppe, inzwischen eines der weltweit führenden Vokalensem­bles, viel unterwegs, wanderte durch musikalisc­he Stile, Genres und Zeiten und erkundete die zahllosen Geheimniss­e der menschlich­en Stimme.

Beherzte Griffe in die Raritätenk­iste, exquisite Neuentdeck­ungen, effektvoll­e Paradestüc­kchen und schmissige Arrangemen­ts aus Rock, Pop, Soul und Jazz gehören ebenso zum Programm wie feinsinnig­es dramaturgi­sches Nachspüren musikalisc­her Herzgedank­en vom Mittelalte­r bis zur Romantik, von der Renaissanc­e bis zum Jetzt.

Von ihren Reisen berichten die fünf Musiker mit Werken von unter anderem Orlando di Lasso, Johannes Brahms, Camille Saint-Saëns und Max Reger, als ob jemand mit einer Stimme sänge, dabei aber den klangliche­n Reichtum eines ganzen Orchesters zu intonieren vermag.

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FOTO: ROLF ARNOLD „Amarcord“treten am Dienstag, 5. Juni, im Franziskan­er Konzerthau­s in Villingen-Schwenning­en auf.

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