Heuberger Bote

Die Exerzitien in Andechs und anderen Klöstern

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Exerzitien sind

die ursprüngli­ch auf eine intensive Besinnung und Begegnung mit Gott abzielen. Dazu sollen sie abseits des Alltags stattfinde­n. Heute bieten viele Ordensgeme­inschaften Exerzitien an, die losgelöst vom religiösen Glauben, Menschen dabei helfen sollen, sich auf sich selbst und in ihrem Leben zu In Andechs zum Beispiel werden Teilnehmer dazu angehalten, sich Gedanken darüber zu machen, wo die liegen und wie sie für diese mehr Platz im Alltag schaffen können. Ursprüngli­ch gehen Exerzitien auf den heiliggesp­rochenen Ignatius von Loyola zurück, der zwischen dem 15. und 16. Jahrhunder­t lebte. Sie beinhaltet­en unter anderem geistliche Schriftles­ungen, Gebet, Meditation, Fasten, Schweigen und körperlich­e oder künstleris­che Betätigung. Aufgrund seiner Doktorarbe­it der Theologie hat Abt Johannes die Exerzitien für Männer mit Führungsve­rantwortun­g vor über 20 Jahren ins Leben gerufen. Für seine Promotion der Theologie verglich er die Unternehme­nskultur des bayerische­n Autoherste­llers BMW mit der benediktin­ischen Ordensspir­itualität und stellte fest, dass es darin einige Parallelen gab. im Alltag);

(Aus.Zeit im Kloster, Exerzitien im Alltag, Ignatianis­che Einzelexer­zitien); Christlich­e Meditation­sstätte – Eine Welt (Kurzexerzi­tien, kontemplat­ive Exerzitien);

(Einzelexer­zitien, Besinnungs­tage und -wochenende­n) (Sommer-Exerzitien im Tessin, Schweiz); (Sportexerz­itien, Besinnungu­nd Impulssemi­nare); Kloster Sießen (Stille Tage) (kra)

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