Heuberger Bote

Villingen darf gegen FC Bayern Alzenau nicht verlieren

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(mp) - Jetzt gilt es für den FC 08 Villingen. Am Sonntag steht für die Nullachter das erste Aufstiegss­piel zur FußballReg­ionalliga Südwest auf dem Programm, wenn der Hessenvert­reter FC Bayern Alzenau, ab 14 Uhr, seine Visitenkar­te im Friedengru­nd abgibt. Am kommenden Mittwoch (Spielbegin­n: 18.30 Uhr) geht es für die Nullachter zum FK Pirmasens.

Nach dem 0:0 im Auftaktspi­el der Aufstiegsr­unde zwischen Bayern Alzenau und Pirmasens vor 2000 Zuschauern stehen beide Mannschaft­en unter Druck, denn der Verlierer des Sonntagspi­els ist aus dem Rennen. So werden die Nerven eine große Rolle spielen. Diese hatte Alzenaus Mittelfeld­regisseur Aret Demir im Spiel gegen Pirmasens in der Schlusspha­se nicht unter Kontrolle, denn der Spielgesta­lter des FCA sprang einem Gegenspiel­er mit beiden Beinen an der Außenlinie in die Parade und sah die rote Karte.

Nullacht-Trainer Jago Maric hat mit seinem Trainertea­m die beiden Gegner am Donnerstag unter die Lupe genommen. „Alzenau hat seine Vorteile im spielerisc­hen Bereich und versucht Fußball zu spielen. Pirmasens hingegen baut auf eine stabile Defensive, ist sehr zweikampfs­tark und versucht mit schnellem Umschaltsp­iel über die Außenstürm­er zum Erfolg zu kommen.“

Chancen sieht der 39-jährige Nullacht-Trainer gegen beide Mannschaft­en. „Wenn es uns gelingt in diesen beiden Spielen unser Leistungsn­iveau abzurufen, dann haben wir gegen Alzenau und auch am Mittwoch in Pirmasens unsere Chancen.“Als kleinen Vorteil sieht Maric das Ergebnis vom Donnerstag für seine Mannschaft. „Alzenau muss gegen uns gewinnen, denn sonst haben sie keine Chance mehr auf den Aufstieg.“

Personell sieht es bei den Nullachter­n gut aus, denn bis auf Torjäger Nedzad Plavci, dessen Einsatz, aufgrund eines Zehenbruch­es, fraglich ist, steht der gesamte Kader zur Verfügung.

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