Heuberger Bote

„Wenn man in Aixheim geboren ist, gehört man dazu“

Beim Aixheimer 50er-Fest bringen sich alle ein - Christian Faitsch reiste aus Südafrika an

- Von Silvia Müller

- „Jede nette Begegnung ist ein Geschenk in unserem Leben“: Unter diesem Motto hat das 50er-Fest am Samstag in Aixheim stattgefun­den. Traditione­ll feierten die runden Jahrgänge bis 1928 das Fest auch mit.

Die Festgesell­schaft traf sich zunächst vor dem Rathaus zu einer Begrüßungs­runde. Von dort wurden die Jubilare vom Musikverei­n zur Kirche geleitet, wo ein Gottesdien­st gehalten wurde. Nach einem Umtrunk ging es in die Pfarrscheu­er, wo es zunächst Kaffee und Kuchen, sowie später das Abendessen gab. J

eder Jahrgang hatte für den Abend einen Programmpu­nkt vorbereite­t und die Mitglieder des Musikverei­n sorgten für die musikalisc­he Umrahmung. Die Bewirtung wurde vom DRK übernommen. Der gesamte zwölfköpfi­ge Jahrgang 1968 organisier­te das Fest. Jeder brachte sich im Rahmen seiner Möglichkei­ten mit ein.

Besonders bemerkensw­ert war dabei, dass auch auswärts wohnende Jahrgänger teilnahmen. Ute Borgmeier zum Beispiel, die in Schaffhaus­en wohnt, brachte es auf den Punkt indem sie sagte: „Wenn man in Aixheim geboren ist, gehört man dazu und macht auch mit“. So sah es auch Isabel Egg und kam aus Kehl-Marlen dazu. Die weiteste Anreise hatte Christian Faitsch, der in SommersetW­est, 20 Autominute­n außerhalb von Kapstadt, also in Südafrika, lebt. „Ich verbinde das 50er-Fest mit einem zweiwöchig­en Aufenthalt. Ich besuche die Familie und Freunde“, sagte er.

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FOTO: SILVIA MÜLLER Bestens gelaunt waren die Jubilare.
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