Musikalische Schnittpunkte
(pm) - Am heutigen Samstag, 9. Juni präsentiert die Instrumentalmethodik der Hochschule für Musik Trossingen die mittlerweile siebte Auflage der „Musikalischen Schnittpunkte“. Von 10.30 Uhr bis 14 Uhr tauschen sich in der Kleinen Aula Musikschullehrer, Eltern und ihre musizierenden Kinder, Hochschuldozenten und Studierende über die pädagogische und künstlerische Arbeit aus.
Schüler und Studierende spielen spezielle Kompositionen für frühe kammermusikalische Erfahrungen – darunter neue Werke mit ansprechendem „Heimatbezug“von Friedemann Gisinger wie „Rundtanz Hirtenflöte - Plateosaurus Trossingensis“und der „Nachtwächter-Tanz von der Baar“. Der Schweizer Akkordeon-Pädagoge Alexandre Jaques, der als Gast an der Veranstaltung teilnimmt, steuert Duo-Literatur für Akkordeon mit anderen Instrumenten bei: „Jeux de Flutes sur les voix Célestes“(Das Flötenspiel auf himmlischen Stimmen) und „Le brin de persil“(Ein Hauch von Petersilie) bei.
Eigene Werkeinführungen
Die Trossinger Hochschulstudierende hingegen zeigen hochkarätige kammermusikalische Konzertliteratur vom Barock bis in die Gegenwart, vermitteln diese ihrem Publikum aber auch mit Worten in eigenen Werkeinführungen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zum Zuhören, Fragen und Diskutieren. Die Organisation liegt in den Händen der Akkordeonkollegen Prof. Hans Maier und Friedemann Gisinger.
Es wirken mit die Akkordeon-Methodikklasse (Friedemann Gisinger) sowie Studierende der Akkordeonklasse Prof. Hans Maier und anderer Instrumentalklassen; außerdem sind Alexandre Jaques von der Musikschule Bischofszell (Schweiz), Sabine Schellenbaum-Bauer von der Städtischen Musikschule Singen sowie die von Friedemann Gisinger betreute Akkordeon-AG der Grundschule Talheim Musikhochschule als Gäste mit dabei.