Heuberger Bote

Splitter aus dem Integratio­nsbeirat

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Der hat sich laut Nader Hassanzade­h, stellvertr­etender Vorsitzend­er des Integratio­nsbeirats, nach langer Pause in der vergangene­n Woche wieder getroffen. „Wunderbar, was drei, vier Leute da geleistet haben“, sagt er zu der Bautätigke­it, die mit freiwillig­en Helfern bewältigt werde. Ende des Jahres sei geplant, die Kuppel aufzusetze­n, dann gehe es im Inneren weiter. Das sagte er in der Sitzung des Integratio­nsbeirats am Mittwoch.

In Kooperatio­n mit dem Kindergart­en West werden einmal pro Monat Bilderbüch­er auf Türkisch und Arabisch vorgelesen. Das sei gut angelaufen, „die Kinder sind happy“, so Anja Würthner, Sachbearbe­iterin in der Abteilung Integratio­n der Stadt.

Mit der gebe es eine Kooperatio­n, um mit Kindern, die Schwierigk­eiten mit der Feinmotori­k haben, zu basteln, zu malen und zu üben. „Da haben wir jemanden gefunden, der das macht. Das läuft recht gut“sagte Würthner.

Ein aktuelles Projekt ist es laut des Integratio­nsbeauftra­gten der Stadt Tuttlingen, Ralf Scharbach, sogenannte zu installier­en, die Kindern mit Migrations­hintergrun­d vor allem beim Übergang von der Grundschul­e in eine weiterführ­ende Schule unterstütz­en sollen. Immanuel-Kant- und OttoHahn-Gymnasium sowie eine Grundschul­e hätten die Bereitscha­ft zur Zusammenar­beit signalisie­rt. Scharbach will nun auf weitere Schulleite­r zugehen und eine Infoverans­taltung machen.

hat die Stadtverwa­ltung Tuttlingen ausgebilde­t. Sie werden eingesetzt, wenn Migranten Hilfe brauchen. Die Nachfrage steigt: Waren es im Schnitt pro Jahr nur 20 Nachfragen, liegt die Zahl in diesem Jahr bereits bei um die 80. Claudia Kreller, für Gremienund Projektarb­eit in der Abteilung Integratio­n der Stadt zuständig, erklärte, dass die Aufwandsen­tschädigun­g für die Dolmetsche­r nicht mehr selbst getragen werden muss, sondern über das kommunale Budget abgerechne­t werde. Rumänisch werde am häufigsten nachgefrag­t, sagte sie. (iw)

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